Online-Krankschreibungen und AU-Scheine von Dr. Ansay – Was Du wissen musst, um auf der sicheren Seite zu sein

Inhalt

Einleitung

Telemedizin revolutioniert die Gesundheitsversorgung – doch wie sieht es mit der Legalität von Online-Krankschreibungen aus? In diesem Artikel klären wir alle Fragen rund um das Thema und geben Dir einen umfassenden Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen.

In einer Zeit, in der Zeitmangel und Entfernungen Arztbesuche erschweren, bietet die Telemedizin eine vielversprechende Alternative. Doch ist das Angebot von Dr. Ansay wirklich legal? Wir klären auf und geben Dir alle Informationen, die Du benötigst. Dr. Ansay hat sich als Pionier der Telemedizin etabliert und bietet innovative Lösungen wie die Online-Krankschreibung an. Doch was sagen die Gesetze dazu? In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über die Legalität von Dr. Ansay und anderen telemedizinischen Angeboten wissen musst.

Brauchst Du eine schnelle Krankschreibung?

Telemedizin und rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland: Was du wissen solltest

Telemedizin ist ein wachsender Bereich, welcher sich auf den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zur Fernbehandlung und -überwachung von Patient:innen stützt. In Deutschland sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Anwendung von Telemedizin im Telemedizingesetz (TMG) festgelegt. Das Gesetze definiert Telemedizin als „Erbringung von medizinischen Leistungen durch einen Arzt unter Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Überwindung von räumlicher Distanz“ (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 TMG).

Telemedizin wird im deutschen Gesundheitswesen als förderungswürdig angesehen und nicht als negativ betrachtet. Die Berufsordnung der Ärzt:innen setzt dabei hohe Anforderungen an die ärztliche Sorgfaltspflicht, Aufklärung und Beratung der Patienten im Rahmen der Telemedizin. Allerdings gibt es je nach Bundesland unterschiedliche Auffassungen und Interpretationen unter den Ärztekammern. Einige sehen Online Ärzt:innen als seriös und wichtigen Bestandteil der Fürsorge, während andere noch zögern und auf traditionelle Methoden setzen. Hierbei spielen Vorurteile und Schubladendenken eine Rolle, die die Digitalisierung mit sich bringt. 

Für Dich als Patient:innen ist es jedoch unerheblich, ob sie einen Vor-Ort-Arzt oder einen Online-Arzt aufsuchen, da beide ihre berufsbedingten Sorgfaltspflichten erfüllen. Unsere Dr. Ansay Ärzte sind dabei besonders seriös und umsichtig mit Dir. 

Der Online AU-Schein im Detail

Erhalte Deine Krankschreibung bequem von zu Hause aus mit dem Online AU-Schein von Dr. Ansay. Der Online-AU-Schein ist eine innovative Form der Fern-Krankschreibung, die Berufstätigen das lästige Warten in der Arztpraxis erspart.

Der Prozess der Online-Krankschreibung ist einfach und unkompliziert. Du füllst auf unserer Webseite einen Fragebogen aus, in dem Du Deine Symptome und weitere Angaben zu Deiner Person machst. Anschließend wird der Fragebogen von einem Telearzt geprüft und Du erhältst innerhalb kurzer Zeit eine Krankschreibung per E-Mail. Wir empfehlen Dir ausdrücklich, die Möglichkeit des Videochats mit einem Arzt zu nutzen, um sicherzustellen, dass Du die bestmögliche Behandlung erhältst. Ein kurzer Video Call ermöglicht es dem Arzt, sich noch einmal zu vergewissern und seiner Sorgfaltspflicht nachzukommen. Bei leichten Erkrankungen wie einer Erkältung dauert dies auch nicht besonders lange.

Sind unsere Online-Ärztedienste nun legal und korrekt?

In letzter Zeit sind Zweifel an der Legalität von Online-Ärztediensten aufgekommen. Einige Nutzer fragen sich, ob eine Online-Krankschreibung rechtsgültig ist und ob Arbeitgeber diese akzeptieren. Insbesondere die Frage, ob eine Krankschreibung ohne persönlichen Kontakt zum Arzt den Anforderungen entspricht, wird viel diskutiert. Kritiker behaupten, dass es ohne eine persönliche Untersuchung schwierig sei, eine korrekte Diagnose zu stellen oder die Arbeitsunfähigkeit festzustellen. Diese Argumente werfen berechtigte Fragen auf, die wir genauer untersuchen sollten.

Es gibt Bedenken, dass die schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, eine Krankschreibung per AU-Schein zu erhalten, das Risiko von Missbrauch und Betrug erhöht. Einige befürchten, dass Arbeitnehmer leichtfertig bei leichten Erkrankungen eine Krankschreibung beantragen könnten, um unerlaubte Freizeit zu erhalten.

Diese Kritik basiert oft auf dem Gefühl, dass der Service „zu schön wäre, um wahr zu sein“. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Bedenken nicht auf der derzeitigen Gesetzeslage basieren, sondern auf Vermutungen! 

Statistiken zeigen, dass das Arbeiten mit Erkrankung  weitaus gefährlicher für Unternehmen ist als das statistische ,,Blaumachen’’. Mitarbeitende, die trotz Krankheit zur Arbeit erscheinen, haben oft langwierige Krankheitsverläufe und fallen später mit schwereren Krankheitsbildern aus.

Dr. Ansay setzt sich seit Langem für die Aufklärung von Präsentismus und die Folgen kranken Arbeitens ein. Wir haben deshalb zu Beginn des Jahres 2023 eine Arbeitgeber-Kampagne gestartet und konnten etliche Arbeitgeber überzeugen, die Online-Krankschreibung von Dr. Ansay im Unternehmen zu akzeptieren. Wenn Du Bedenken hast, ob Dein Arbeitgeber einen Online AU-Schein von Dr. Ansay akzeptiert, frage am besten direkt und weise auf das Dr. Ansay Aufklärungs- und Arbeitgeber Programm hin.

Unser Online-AU-Schein steht im Einklang mit geltendem Recht und den Anforderungen an eine korrekte Krankschreibung. Die Plattform von Dr. Ansay wurde in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Ärzt:innen entwickelt und wird von qualifizierten Medizinern immer wieder validiert und weiterentwickelt. 

Unser Angebot kombiniert die Online-Krankschreibung mit Videocall, bei dem die Patient:innen von unseren Online-Ärzt:innen bis zu 8 Minuten länger betreut werden als bei Vor-Ort-Terminen. Die Anamnese und Diagnostik erfolgen nach den besten beruflichen Vorgaben an deutsche Ärzte. Unsere Online-Ärzte nehmen sich mehr Zeit für die Patient:innen und verbringen in der Regel bis zu 8 Minuten mehr Zeit mit ihnen als bei Vor-Ort-Terminen.

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.