Datenleck vom 14.05.24

Inhalt


Update vom 17.05.24:
Alle personenbezogenen Daten aller Patienten sind nun von allen Suchmaschinen gelöscht und somit nicht mehr abrufbar.


Liebe Patienten,

wir sind ein verantwortungsbewusstes und kundenorientiertes Unternehmen und setzen uns fortlaufend dafür ein, dass unsere Kunden zufrieden mit unseren Dienstleistungen und Serviceangeboten sind. Transparenz und der Schutz der personenbezogenen Daten unserer Kunden sind für uns von hoher Bedeutung.
Leider ist es jetzt trotz unserer Vorsichtsmaßnahmen dazu gekommen, dass wir Opfer eines Datenlecks sind. Den Datenschutzvorfall bedauern wir außerordentlich. Wir sind damit befasst, genaue Ursache und Ausmaße mit Nachdruck zu ermitteln.
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Durch das festgestellte Datenleck waren personenbezogene Daten und Rezepte bzw. AUs einiger Kunden vorübergehend theoretisch über Suchmaschinen auffindbar. Um an die Daten zu gelangen, mussten aber eher ungewöhnliche Suchanfragen bei den Suchmaschinen eingegeben werden, sodass die Dokumente zwar abrufbar waren, aber sehr unwahrscheinlich ist, dass diese tatsächlich aufgefunden worden sind.
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Wir haben sofort nach Kenntniserlangung sichergestellt, dass unsere Server nicht mehr von außen zugänglich sind und keine personenbezogenen Daten abrufbar sind.
Wir haben eine Meldung an die Datenschutzaufsichtsbehörde erstellt, informieren unsere Kunden direkt und haben darüber hinaus alle Systeme vor unberechtigtem Zugriff zusätzlich gesichert.
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Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass bei einer normalen Internetsuche das Auffinden dieser Daten praktisch ausgeschlossen war. Zum Anzeigen der Suchergebnisse bedurfte es also besonderer Kenntnisse bzw. Anleitung, wie danach zu suchen ist.
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Zu den möglichen Verantwortlichen oder Tätern können wir während der laufenden Ermittlungen keine weiteren Angaben machen.
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Unsere Kunden werden wir detailliert informiert halten und alles daran setzen, den Sachverhalt für diese zufriedenstellend zu lösen.

Euer DrAnsay.com Team

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.