Mit sexuell übertragbarer Krankheit angesteckt? Was tun?

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Sexuell übertragbare Infektionen, STI, sind leider weitverbreitet. Einige STI-Symptome können subtil sein und bleiben lange unerkannt, was dazu führen kann, dass die zugrunde liegende Geschlechtskrankheit unentdeckt bleibt und gefährlichere Gesundheitsprobleme verursacht. Informiere Dich hier, wie Du Dich vor Geschlechtskrankheiten langfristig schützen kannst. 

Bei STI schnell handeln

Wenn Du das Gefühl hast, dass Du eine STI hast, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, dass Du schnell wieder gesund wirst und dass die Krankheit nicht auf andere Personen übertragen wird. Ein passendes Rezept und auch ein Arztgespräch kannst Du auch online erhalten.

Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist auch wichtig, um die Komplikationen von STI zu vermeiden. Einige STI können beispielsweise dazu führen, dass Du schwerwiegende gesundheitliche Probleme wie Unfruchtbarkeit oder Prostatakrebs entwickelst. Eine frühzeitige Behandlung kann dazu beitragen, dass Du diese Probleme vermeidest und Deine Gesundheit auf lange Sicht erhältst.

Wichtig ist, Schamgefühl zu überwinden und professionelle Hilfe zu suchen. Auch wenn es Dir vielleicht nicht leicht fällt, aber informiere alle Geschlechtspartner, die ebenfalls betroffen sein könnten.

Symptome und Diagnose einer STI 

Eine sexuell übertragbare Infektion kann viele unterschiedliche Symptome auslösen. Von kaum vorhandenen Symptomen bis zu starken Beschwerden ist alles möglich.

Eine Häufigkeit, wie oft STIs ohne Symptome verbleiben, ist schwer zu bestimmen, da viele Menschen die Infektion nicht bemerken oder nicht getestet werden und somit von keiner Statistik erfasst sind. Allerdings wird geschätzt, dass bei bis zu 75 % der infizierten Frauen und bei bis zu 50 % der infizierten Männer keine Symptome auftreten. Solltest Du also vermehrt ungeschützten Sex haben, ist es ratsam, sich regelmäßig durchchecken zu lassen.

Einige häufig vorkommende eindeutige Symptome sind Juckreiz, Schmerzen beim Wasserlassen, Ausfluss, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Rötungen und Pusteln oder Geschwüre. Wenn Du eines dieser Symptome bei Dir bemerkst, solltest Du einen Arzt aufsuchen. Die häufigsten STIs sind übrigens Chlamydien, Genitalherpes, Gonorrhoe, Syphilis und Humanes Papillomvirus.

Eine STI kann durch einen Blut- oder Urintest diagnostiziert werden oder auch durch einen Abstrich. Wichtig ist, dass Du so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchst oder Maßnahmen ergreifst, um eine frühzeitige Behandlung sicherzustellen.

In jedem Fall ist es wichtig, dass Du offen mit einem Arzt über Deine Symptome und mögliche Risiken sprichst, damit eine gründliche Diagnostik und gegebenenfalls eine angemessene Behandlung eingeleitet werden kann.

Medikamentöse Therapie und alternative Methoden

Eine sexuell übertragbare Infektion kann medikamentös behandelt werden. Die Behandlung hängt von der Art der STI ab, aber in der Regel werden Antibiotika oder antivirale Medikamente verschrieben. Es ist wichtig, dass Du die gesamte vom Arzt verschriebene Dosis einnimmst, auch wenn Du Dich bereits besser fühlst. Eine unvollständige Einnahme kann dazu führen, dass die STI wieder aufflackert.

Alternativ gibt es auch natürliche Methoden zur Behandlung einer STI, die zusätzlich zur medikamentösen Therapie oder auch stattdessen angewendet werden können. Dazu zählen unter anderem : – Zwiebeln: Die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften von Zwiebeln können dabei helfen, die Symptome einer STI zu lindern. Du kannst sie roh essen oder als Tinktur verabreichen. – Knoblauch: Auch Knoblauch wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Es ist am besten, es in seiner natürlichen Form zu essen, aber Du kannst auch Saft oder Öl herstellen. – Teebaumöl: Teebaumöl hat antimikrobielle Eigenschaften und kann daher bei der Behandlung von Bakterieninfektionen hilfreich sein. Das Öl sollte jedoch nicht direkt auf die Haut aufgetragen werden, sondern mit einem Trägeröl verdünnt werden. Spülungen, Kräutertees, Pflanzenöle und Heilpflanzen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass alternative Behandlungsmethoden nicht für alle STI geeignet sind und dass Du vor ihrer Anwendung unbedingt Deinen Arzt konsultieren solltest.

Eine STI kann nicht in jedem Fall vollständig geheilt werden, wodurch es zu Rückfällen kommen kann. In solchen Fällen ist es wichtig, dass Du regelmäßig Deinen Arzt aufsuchst und eine angemessene Behandlung einleiten lässt. Es ist wichtig, die Behandlung konsequent und komplett durchzuführen, um eine erfolgreiche Heilung zu garantieren und eine Wiederinfektion zu vermeiden.

Vorbeugung von STI

Sichere Sexualpraktiken sind ein wichtiger Faktor, um das Risiko einer Ansteckung mit einer sexuell übertragbaren Infektion zu verringern. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.

Kondome sind eines der wichtigsten Verhütungsmittel, um eine Ansteckung mit STI zu vermeiden. Sie schützen nicht nur vor ungewollter Schwangerschaft, sondern auch vor einer Vielzahl von sexuell übertragbaren Krankheiten. Es ist wichtig, jedes Mal beim Geschlechtsverkehr Kondome zu verwenden, um das Risiko einer Ansteckung zu verringern.

Regelmäßige Untersuchungen sind ein weiterer wichtiger Faktor, um das Risiko einer Ansteckung zu vermeiden. Durch regelmäßige Untersuchungen kann frühzeitig eine STI erkannt und behandelt werden, bevor sie schwerwiegende gesundheitliche Konsequenzen hat. Dies ist besonders wichtig, wenn Du häufiger Sexualpartner hast oder ungeschützten Geschlechtsverkehr praktizierst.

Bleib gesund!

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von STI sowie Vorbeugemaßnahmen wichtig sind, um die sexuelle Gesundheit zu fördern. Bei Geschlechtskrankheiten sollte das Schamgefühl keine Rolle spielen. Der Wunsch, wieder gesund zu werden, sollte immer größer sein als die falsche Scham. 

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.