Ob im Meeting, bei einer Präsentation oder vor großem Publikum: Die Angst vor dem Sprechen kennt fast jeder. Doch sie kann überwunden werden.
Der Vorhang bleibt geschlossen. Das Licht ist bereits an, die Gäste warten gespannt und hinter der Bühne beginnt eine leichte Panik zu brodeln. Mit dem Mikrofon in der Hand stehe ich da und weiß: Jetzt ist Improvisation gefragt. Also erzähle ich spontan eine Anekdote aus meinem letzten Interview mit George Clooney, füge noch einen humorvollen Akzent hinzu – und plötzlich ertönt das Lachen von 500 Menschen im Saal. Die Stimmung kippt ins Positive, und als sich schließlich der Vorhang öffnet, ist jegliche Nervosität wie verflogen.
Dieser Moment war nur einer von vielen, die ich in über 20 Jahren auf internationalen Bühnen erleben konnte. In dieser Zeit führte ich mehr als 1.000 Interviews – mit berühmten Persönlichkeiten wie Michael Jackson, Brad Pitt, aber auch mit Alltagshelden, deren Geschichten mindestens genauso spannend sind. Ich moderierte Events, bei denen technische Pannen auftraten, Gäste verspätet eintrafen und Inhalte scheinbar niemanden interessierten. Kurz gesagt: Ich habe alles gesehen, was schiefgehen kann. Und gerade deshalb weiß ich eines sicher: Angst vor dem Reden ist normal, doch du kannst lernen, sie zu bewältigen.
Ganz gleich, ob du in einem Meeting sprichst, eine Präsentation hältst oder vor einer großen Menschenmenge stehst – die grundlegenden Ängste sind immer ähnlich: Wir befürchten Fehler, uns zu blamieren, den roten Faden zu verlieren oder gar das Publikum zu langweilen. Die gute Nachricht? Du kannst diese Ängste adressieren und Schritt für Schritt bewältigen.
Hier findest du meine wichtigsten Erkenntnisse und Tipps aus zwei Jahrzehnten Bühnenpraxis:
1. Vorbereitung als Rettungsanker
Du musst dir nicht jedes Wort ausformulieren, aber deine Kernbotschaft solltest du genau kennen. Ein klarer Fokus hilft dir dabei, auch in stressigen Momenten die Kontrolle zu behalten.
2. Die Kraft des Atems nutzen
Es klingt simpel, hat aber eine direkte Wirkung: Drei tiefe Atemzüge vor deinem Beginn beruhigen dein Nervensystem. Diese Routine gehört für mich bis heute zu jedem Auftritt dazu.
3. Fehler willkommen heißen
Ob ein Versprecher oder ein technisches Problem – sie machen dich nahbar und menschlich. Perfektion kann distanziert wirken, während kleine Pannen oft Sympathien schaffen.
4. Mit Menschen sprechen statt vor einer Masse
Suche dir im Publikum ein paar freundliche Gesichter und sprich direkt zu ihnen. Das macht dich sofort entspannter und baut eine persönliche Verbindung auf.
5. Humor als Schlüssel zur Entspannung
Ein spontaner Witz – selbst über dich selbst – löst Spannungen bei allen Beteiligten. Auch ernste Themen gewinnen durch kleine humorvolle Momente an Leichtigkeit.
Das Wichtigste dabei ist zu verstehen, dass die Angst nie vollständig verschwinden wird. Selbst heute spüre ich immer noch diesen Funken Aufregung, bevor ich auf die Bühne trete. Doch anstatt gegen sie anzukämpfen, habe ich gelernt, sie als Quelle von Energie zu nutzen. Dieses Kribbeln hält mich wach, präsent und lebendig. Wenn ich zurückblicke, sind es nicht die perfekten Auftritte, die mich wirklich erfüllt haben. Es sind jene Momente, in denen ich ganz ich selbst war – authentisch, mutig und mitten im Geschehen.
Du hast deine eigene Stimme, deine ganz persönliche Geschichte und deine einzigartige Ausstrahlung. Zeig sie der Welt! Bühne frei – für dich!
Ob im Meeting, bei einer Präsentation oder vor großem Publikum: Die Angst vor dem Sprechen kennt fast jeder. Doch sie kann überwunden werden.
Der Vorhang bleibt geschlossen. Das Licht ist bereits an, die Gäste warten gespannt und hinter der Bühne beginnt eine leichte Panik zu brodeln. Mit dem Mikrofon in der Hand stehe ich da und weiß: Jetzt ist Improvisation gefragt. Also erzähle ich spontan eine Anekdote aus meinem letzten Interview mit George Clooney, füge noch einen humorvollen Akzent hinzu – und plötzlich ertönt das Lachen von 500 Menschen im Saal. Die Stimmung kippt ins Positive, und als sich schließlich der Vorhang öffnet, ist jegliche Nervosität wie verflogen.
Dieser Moment war nur einer von vielen, die ich in über 20 Jahren auf internationalen Bühnen erleben konnte. In dieser Zeit führte ich mehr als 1.000 Interviews – mit berühmten Persönlichkeiten wie Michael Jackson, Brad Pitt, aber auch mit Alltagshelden, deren Geschichten mindestens genauso spannend sind. Ich moderierte Events, bei denen technische Pannen auftraten, Gäste verspätet eintrafen und Inhalte scheinbar niemanden interessierten. Kurz gesagt: Ich habe alles gesehen, was schiefgehen kann. Und gerade deshalb weiß ich eines sicher: Angst vor dem Reden ist normal, doch du kannst lernen, sie zu bewältigen.
Ganz gleich, ob du in einem Meeting sprichst, eine Präsentation hältst oder vor einer großen Menschenmenge stehst – die grundlegenden Ängste sind immer ähnlich: Wir befürchten Fehler, uns zu blamieren, den roten Faden zu verlieren oder gar das Publikum zu langweilen. Die gute Nachricht? Du kannst diese Ängste adressieren und Schritt für Schritt bewältigen.
Hier findest du meine wichtigsten Erkenntnisse und Tipps aus zwei Jahrzehnten Bühnenpraxis:
1. Vorbereitung als Rettungsanker
Du musst dir nicht jedes Wort ausformulieren, aber deine Kernbotschaft solltest du genau kennen. Ein klarer Fokus hilft dir dabei, auch in stressigen Momenten die Kontrolle zu behalten.
2. Die Kraft des Atems nutzen
Es klingt simpel, hat aber eine direkte Wirkung: Drei tiefe Atemzüge vor deinem Beginn beruhigen dein Nervensystem. Diese Routine gehört für mich bis heute zu jedem Auftritt dazu.
3. Fehler willkommen heißen
Ob ein Versprecher oder ein technisches Problem – sie machen dich nahbar und menschlich. Perfektion kann distanziert wirken, während kleine Pannen oft Sympathien schaffen.
4. Mit Menschen sprechen statt vor einer Masse
Suche dir im Publikum ein paar freundliche Gesichter und sprich direkt zu ihnen. Das macht dich sofort entspannter und baut eine persönliche Verbindung auf.
5. Humor als Schlüssel zur Entspannung
Ein spontaner Witz – selbst über dich selbst – löst Spannungen bei allen Beteiligten. Auch ernste Themen gewinnen durch kleine humorvolle Momente an Leichtigkeit.
Das Wichtigste dabei ist zu verstehen, dass die Angst nie vollständig verschwinden wird. Selbst heute spüre ich immer noch diesen Funken Aufregung, bevor ich auf die Bühne trete. Doch anstatt gegen sie anzukämpfen, habe ich gelernt, sie als Quelle von Energie zu nutzen. Dieses Kribbeln hält mich wach, präsent und lebendig. Wenn ich zurückblicke, sind es nicht die perfekten Auftritte, die mich wirklich erfüllt haben. Es sind jene Momente, in denen ich ganz ich selbst war – authentisch, mutig und mitten im Geschehen.
Du hast deine eigene Stimme, deine ganz persönliche Geschichte und deine einzigartige Ausstrahlung. Zeig sie der Welt! Bühne frei – für dich!