Der Jahreswechsel. Überall liest man von „Neuanfang“, „großen Zielen“ und natürlich den „guten Vorsätzen“. Hand aufs Herz: Wer von euch kennt das nicht? Am 1. Januar starten wir voller Elan, das Fitnessstudio platzt aus allen Nähten, und die Schokolade wird verbannt. Und dann? Meistens ist der Zauber schon Mitte Januar verflogen.
Ich habe mich persönlich schon vor vielen Jahren von diesem Druck verabschiedet. Ich glaube nicht mehr daran, dass man nur die ersten Wochen des Jahres seine Vorsätze lebt. Für mich war das immer ein „Alles-oder-Nichts“-Spiel, bei dem ich am Ende meistens verloren habe – und mich dann auch noch schlecht gefühlt habe.
Warum ich keine guten Vorsätze mehr mache:
Ganz ehrlich? Diese großen, oft unrealistischen Vorsätze setzen uns nur unter Druck. Sie suggerieren, dass wir uns erst am 1. Januar ändern dürfen oder müssen. Und wenn wir dann scheitern (was menschlich ist!), fühlen wir uns als Versager. Das ist kein Booster, das ist ein Energieräuber!
Meine Alternative: Kleine Schritte, große Wirkung – das ganze Jahr über
Stattdessen habe ich mir angewöhnt, das ganze Jahr über kleine, aber wirkungsvolle Schritte in meinen Alltag einzubauen. Für mich ist das wie ein kontinuierliches Feintuning, kein radikaler Umbruch.
Hier sind meine persönlichen Strategien, die für mich funktionieren:
1. Feste Termine schaffen: Wenn ich Sport machen will, trage ich es wie einen wichtigen Business-Termin in meinen Kalender ein. Und zwar nicht nur für Januar, sondern für das ganze Jahr. So was wie: Donnerstag, 8.30 h Cycling-Kurs ist unverhandelbar! Ob es 30 Minuten Yoga sind oder ein Spaziergang – es hat seinen festen Platz.
2. Mini-Rituale etablieren: Statt „Ich meditiere jetzt jeden Tag eine Stunde“, starte ich mit 5 Minuten bewusster Atmung am Morgen. Oder ich nehme mir vor, jeden Abend 10 Minuten zu lesen, statt sofort zum Handy zu greifen. Diese kleinen Rituale sind leicht umsetzbar und summieren sich.
3. Auf meinen Körper hören: Ich habe gelernt, die Signale meines Körpers ernst zu nehmen. Wenn ich merke, ich brauche eine Pause, dann nehme ich sie mir auch meistens. Ohne schlechtes Gewissen. Das ist für mich auch ein „Vorsatz“: achtsamer mit mir selbst umzugehen.
4. Flexibel bleiben: Das Leben ist keine gerade Linie. Es gibt Tage, da klappt es nicht. Und das ist okay! Statt mich dafür zu verurteilen, frage ich mich: Was kann ich morgen anders machen? Oder: Was war heute trotzdem gut?
Für mich ist das der wahre Booster für den Jahresanfang: Nicht auf den 1. Januar zu warten, um ein „neuer Mensch“ zu werden, sondern das ganze Jahr über bewusst und liebevoll an mir zu arbeiten. Es geht um Kontinuität, um Selbstmitgefühl und darum, sich selbst nicht zu überfordern.
Ich lade euch ein: Verabschiedet euch vom Druck der großen Vorsätze. Findet eure kleinen Schritte, eure Rituale, die euch das ganze Jahr über stärken.
Deine Tanja
Der Jahreswechsel. Überall liest man von „Neuanfang“, „großen Zielen“ und natürlich den „guten Vorsätzen“. Hand aufs Herz: Wer von euch kennt das nicht? Am 1. Januar starten wir voller Elan, das Fitnessstudio platzt aus allen Nähten, und die Schokolade wird verbannt. Und dann? Meistens ist der Zauber schon Mitte Januar verflogen.
Ich habe mich persönlich schon vor vielen Jahren von diesem Druck verabschiedet. Ich glaube nicht mehr daran, dass man nur die ersten Wochen des Jahres seine Vorsätze lebt. Für mich war das immer ein „Alles-oder-Nichts“-Spiel, bei dem ich am Ende meistens verloren habe – und mich dann auch noch schlecht gefühlt habe.
Warum ich keine guten Vorsätze mehr mache:
Ganz ehrlich? Diese großen, oft unrealistischen Vorsätze setzen uns nur unter Druck. Sie suggerieren, dass wir uns erst am 1. Januar ändern dürfen oder müssen. Und wenn wir dann scheitern (was menschlich ist!), fühlen wir uns als Versager. Das ist kein Booster, das ist ein Energieräuber!
Meine Alternative: Kleine Schritte, große Wirkung – das ganze Jahr über
Stattdessen habe ich mir angewöhnt, das ganze Jahr über kleine, aber wirkungsvolle Schritte in meinen Alltag einzubauen. Für mich ist das wie ein kontinuierliches Feintuning, kein radikaler Umbruch.
Hier sind meine persönlichen Strategien, die für mich funktionieren:
1. Feste Termine schaffen: Wenn ich Sport machen will, trage ich es wie einen wichtigen Business-Termin in meinen Kalender ein. Und zwar nicht nur für Januar, sondern für das ganze Jahr. So was wie: Donnerstag, 8.30 h Cycling-Kurs ist unverhandelbar! Ob es 30 Minuten Yoga sind oder ein Spaziergang – es hat seinen festen Platz.
2. Mini-Rituale etablieren: Statt „Ich meditiere jetzt jeden Tag eine Stunde“, starte ich mit 5 Minuten bewusster Atmung am Morgen. Oder ich nehme mir vor, jeden Abend 10 Minuten zu lesen, statt sofort zum Handy zu greifen. Diese kleinen Rituale sind leicht umsetzbar und summieren sich.
3. Auf meinen Körper hören: Ich habe gelernt, die Signale meines Körpers ernst zu nehmen. Wenn ich merke, ich brauche eine Pause, dann nehme ich sie mir auch meistens. Ohne schlechtes Gewissen. Das ist für mich auch ein „Vorsatz“: achtsamer mit mir selbst umzugehen.
4. Flexibel bleiben: Das Leben ist keine gerade Linie. Es gibt Tage, da klappt es nicht. Und das ist okay! Statt mich dafür zu verurteilen, frage ich mich: Was kann ich morgen anders machen? Oder: Was war heute trotzdem gut?
Für mich ist das der wahre Booster für den Jahresanfang: Nicht auf den 1. Januar zu warten, um ein „neuer Mensch“ zu werden, sondern das ganze Jahr über bewusst und liebevoll an mir zu arbeiten. Es geht um Kontinuität, um Selbstmitgefühl und darum, sich selbst nicht zu überfordern.
Ich lade euch ein: Verabschiedet euch vom Druck der großen Vorsätze. Findet eure kleinen Schritte, eure Rituale, die euch das ganze Jahr über stärken.
Deine Tanja