Die häufigsten Gründe für Krankschreibungen in Deutschland: Eine aktuelle Studie

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In Deutschland führen verschiedene Erkrankungen und Belastungsfaktoren zu Krankschreibungen, die sowohl die Gesundheit der Arbeitnehmer als auch die Wirtschaft beeinträchtigen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Muskel- und Skeletterkrankungen, psychische Erkrankungen, Erkrankungen des Atmungssystems und arbeitsbedingte Belastungsfaktoren zu den häufigsten Gründen für Arbeitsausfälle zählen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend für die Entwicklung von Präventions- und Behandlungsstrategien, um die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und die Produktivität am Arbeitsplatz zu erhalten.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Muskel- und Skeletterkrankungen, insbesondere Rückenbeschwerden, sind die häufigste Ursache für Krankschreibungen in Deutschland.
  • Psychische Erkrankungen, darunter Depressionen und Angststörungen, zeigen einen besorgniserregenden Anstieg, besonders bei jungen Erwachsenen.
  • Erkrankungen des Atmungssystems verursachen aufgrund ihrer Häufigkeit und saisonalen Schwankungen bedeutende Arbeitsausfälle.
  • Arbeitsbedingte Belastungsfaktoren wie Überstunden und Termindruck erhöhen das Burn-out-Risiko unter deutschen Arbeitnehmern.
  • Präventionsmaßnahmen und eine verbesserte Behandlung können dazu beitragen, die Anzahl der Krankschreibungen zu reduzieren und die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.

Muskel- und Skeletterkrankungen

Rückenbeschwerden als Hauptursache

Rückenbeschwerden stehen an der Spitze der Gründe für Krankschreibungen in Deutschland. Sie machen mit 23,2 Prozent ein Fünftel aller Arbeitsausfälle aus. Besonders häufig sind dabei Rückenschmerzen, Bandscheibenschäden oder andere Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems zu beklagen. Viele dieser Beschwerden sind durch Haltungsschäden verursacht, die sich jedoch frühzeitig erkennen und mit einfachen Maßnahmen wie regelmäßigem Sport oder Bewegung gut vorbeugen lassen.

Rückenschmerzen kennt eigentlich jede(r). Nicht umsonst sind sie auch eine der Hauptursachen für Krankschreibungen in Deutschland.

Die Prävention von Rückenbeschwerden sollte daher einen hohen Stellenwert einnehmen. Einfache Verhaltensänderungen und regelmäßige körperliche Aktivität können bereits einen großen Unterschied machen. Hier eine kurze Liste von Maßnahmen, die zur Vorbeugung beitragen können:

  • Regelmäßige Bewegung und Sport
  • Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
  • Pausen mit Bewegungsübungen während der Arbeitszeit
  • Stressreduktion und Entspannungstechniken

Statistische Entwicklungen und Trends

Die Analyse der statistischen Entwicklungen zeigt, dass Muskel- und Skeletterkrankungen weiterhin eine dominante Rolle bei den Krankschreibungen in Deutschland spielen. Insbesondere Rückenbeschwerden stellen eine Hauptursache dar und verursachen einen erheblichen Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage.

Ein Krankheitsbild ist seit Jahren der wichtigste Grund für Krankschreibungen in Deutschland.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Anteile der wichtigsten Krankheitsarten an den Arbeitsunfähigkeitstagen bis 2022:

KrankheitsartAnteil an Arbeitsunfähigkeitstagen
Muskel- und Skeletterkrankungen25%
Psychische Erkrankungen15%
Erkrankungen des Atmungssystems10%
Andere50%

Präventionsmaßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten

Die Prävention und Behandlung von Muskel- und Skeletterkrankungen erfordert einen multidisziplinären Ansatz. Frühzeitige Interventionen können langfristige Beeinträchtigungen verhindern und die Lebensqualität der Betroffenen signifikant verbessern.

  • Physiotherapie und ergonomische Arbeitsplatzgestaltung sind zentrale Elemente in der Prävention.
  • Bewegung und sportliche Aktivitäten stärken das Muskel-Skelett-System und beugen Erkrankungen vor.
  • Medikamentöse Behandlungen und operative Eingriffe kommen bei schweren Fällen zum Einsatz.

Eine gesunde Lebensweise und regelmäßige Bewegung sind entscheidend für die Prävention von Muskel- und Skeletterkrankungen.

Die Zusammenarbeit zwischen Patienten, Ärzten und Therapeuten spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung eines effektiven Behandlungsplans. Durch die Kombination verschiedener Therapieansätze können individuelle Bedürfnisse berücksichtigt und optimale Ergebnisse erzielt werden.

Psychische Erkrankungen

Zunahme psychischer Beschwerden bei jungen Erwachsenen

Die Zunahme psychischer Beschwerden bei jungen Erwachsenen ist ein besorgniserregender Trend, der in den letzten Jahren immer deutlicher wird. Besonders die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen ist stark betroffen.

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Lockdowns haben zu einer verstärkten Einsamkeit und einem Anstieg von Stress und Angst geführt.

Die folgende Tabelle zeigt den prozentualen Anstieg der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen in den relevanten Altersgruppen:

AltersgruppeProzentualer Anstieg
20-24 Jahre34%
25-29 Jahre31%

Dieser Anstieg unterstreicht die Notwendigkeit, präventive Maßnahmen zu ergreifen und das Bewusstsein für die Bedeutung der mentalen Gesundheit zu stärken.

Depressionen und Angststörungen an der Spitze

Depressionen, Angststörungen und andere psychische Erkrankungen waren 2021 für 19 Prozent aller Krankmeldungen verantwortlich. Dies stellt einen besorgniserregenden Trend dar, da sie im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent gestiegen sind. Psychische Erkrankungen haben damit einen neuen Höchststand erreicht.

Depressionen allein sollen bereits 108 Fehltage ausmachen.

Die Corona-Pandemie wird als ein möglicher Erklärungsversuch für diesen Anstieg genannt. Besonders in den ersten beiden Jahren der Pandemie und aufgrund der Lockdowns fühlten sich viele Menschen einsam und gestresst. Ein weiterer positiver Aspekt könnte die abnehmende Stigmatisierung psychischer Erkrankungen sein, wodurch sich mehr Menschen trauen, darüber zu sprechen.

ErkrankungProzent der Krankmeldungen 2021
Depressionen und Angststörungen19%

Die DAK-Analyse zeigt, dass seelische Erkrankungen bei Frauen immer noch häufiger diagnostiziert werden als bei Männern. Besonders unter jüngeren Berufstätigen zwischen 20 und 29 Jahren sind diese Erkrankungen verbreitet.

Auswirkungen von Stress und Überlastung im Beruf

In Deutschland fühlen sich 61 Prozent der Arbeitnehmer selbst für Burn-out-gefährdet, wobei 21 Prozent ein hohes und 40 Prozent ein mittleres Risiko sehen. Diese Zahlen verdeutlichen die ernstzunehmende Problematik der beruflichen Überlastung.

Andauernder Stress versetzt den Körper in eine ständige Alarmbereitschaft – und wirkt sich so negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus.

Die Hauptstressfaktoren sind Überstunden und ständiger Termindruck, gefolgt von der ungleichen Verteilung der Arbeitslast und der permanenten Erreichbarkeit. Diese Faktoren tragen maßgeblich zur Zunahme psychischer und physischer Erkrankungen bei.

  • Überstunden: 34%
  • Ständiger Termindruck: 32%
  • Ungleich verteilte Arbeitslast: 35%
  • Permanente Erreichbarkeit: 27%

Erkrankungen des Atmungssystems

Häufigkeit und saisonale Schwankungen

Die Häufigkeit von Erkrankungen des Atmungssystems zeigt deutliche saisonale Schwankungen, die vor allem in den Herbst- und Wintermonaten zu beobachten sind. Dies lässt sich auf die kälteren Temperaturen und die damit verbundene erhöhte Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen zurückführen.

Die verstärkten Corona-Maßnahmen der letzten beiden Jahre, wie Sicherheitsabstand, das Maske-Tragen und häufiges Händewaschen, haben zu einer signifikanten Reduktion der Fehltage aufgrund akuter Atemwegserkrankungen geführt.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Veränderung der Fehltage aufgrund von Atemwegserkrankungen im Vergleich zu den Vorjahren:

JahrFehltage (%)
201915
202012
202110

Diese Daten unterstreichen die Effektivität der präventiven Maßnahmen und die Bedeutung der saisonalen Schwankungen.

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Langzeitfolgen von Infektionserkrankungen

Die Langzeitfolgen von Infektionserkrankungen, insbesondere nach einer Covid-19-Infektion, stellen eine erhebliche Herausforderung für das Gesundheitssystem dar. Viele Betroffene leiden noch Monate oder sogar Jahre nach der akuten Phase an Symptomen wie Atemnot, körperlicher Schwäche und Konzentrationsschwierigkeiten.

Mediziner und Forscher arbeiten intensiv an der Erforschung und Entwicklung zielgenauer Therapiemöglichkeiten für Post-Covid-Symptome. Dies ist ein langwieriger Prozess, da die Langzeitfolgen sehr vielfältig sein können.

Die durchschnittliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit bei Long-COVID-Erkrankungen zeigt die Schwere der Situation:

ErkrankungDurchschnittliche Dauer (Tage)
Long-COVID36,6
Post-COVID31,7
CFS (Chronisches Fatigue-Syndrom)29,9

Es ist wichtig, dass Long-COVID-Patienten nicht vergessen werden und weiterhin Unterstützung und Behandlungsmöglichkeiten erhalten. Die AOK-Daten weisen darauf hin, dass viele Langzeitfolgen nicht medizinisch erfasst sind, was die Notwendigkeit einer umfassenden Betreuung und Forschung unterstreicht.

Vorbeugung und Schutzmaßnahmen

Die Prävention von Erkrankungen des Atmungssystems ist entscheidend, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und die Anzahl der Fehltage zu reduzieren. Regelmäßiges Händewaschen, das Tragen von Masken in überfüllten Räumen und das Einhalten von Sicherheitsabständen haben sich als effektive Maßnahmen erwiesen, um die Verbreitung von Krankheitserregern zu minimieren.

Die verstärkten Hygienemaßnahmen während der Corona-Pandemie haben gezeigt, dass einfache Verhaltensänderungen einen großen Unterschied machen können.

Zur weiteren Vorbeugung und zum Schutz vor Atemwegserkrankungen empfiehlt es sich, folgende Punkte zu beachten:

  • Regelmäßige Lüftung von Innenräumen
  • Vermeidung von engem Kontakt zu erkrankten Personen
  • Stärkung des Immunsystems durch ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung
  • Inanspruchnahme von Impfangeboten gegen saisonale Grippe und andere relevante Viren

Arbeitsbedingte Belastungsfaktoren

Überstunden und Termindruck als Stressauslöser

Überstunden und ständiger Termindruck zählen zu den häufigsten Stressfaktoren bei deutschen Arbeitnehmern. 34 Prozent der Befragten empfinden Überstunden als Hauptstressfaktor, dicht gefolgt von Termindruck mit 32 Prozent. Diese Faktoren tragen maßgeblich zur wahrgenommenen Arbeitsbelastung bei.

In Deutschland halten sich 61 Prozent der Arbeitnehmer selbst für Burn-out-gefährdet, wobei 21 Prozent ein hohes und 40 Prozent ein mittleres Risiko sehen.

Die ungleiche Verteilung der Arbeitslast, permanente Erreichbarkeit und zu viel Bürokratie wurden ebenfalls als signifikante Stressoren genannt. Hier eine kurze Übersicht:

  • Ungleich verteilte Arbeitslast (35 Prozent)
  • Permanente Erreichbarkeit (27 Prozent)
  • Zu viel Bürokratie (26 Prozent)

Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, Arbeitsbedingungen zu verbessern und Strategien zur Stressreduktion zu entwickeln, um das Wohlbefinden der Arbeitnehmer zu fördern.

Burn-out-Risiko unter deutschen Arbeitnehmern

In Deutschland fühlen sich 61 Prozent der Arbeitnehmer selbst für Burn-out-gefährdet, wobei 21 Prozent ein hohes und 40 Prozent ein mittleres Risiko sehen. Diese Zahlen stammen aus einer repräsentativen Befragung unter rund 1.200 Erwerbstätigen. Überstunden und ständiger Termindruck wurden als häufigste Stressfaktoren genannt.

Fast jeder Dritte Erwerbstätige war schon einmal von einem Burn-out betroffen.

Ein weiteres besorgniserregendes Ergebnis der Studie ist, dass mehr als ein Viertel der Arbeitnehmer durch Boreout – also starke Unterforderung oder Langeweile am Arbeitsplatz – belastet war. Zudem hat ein Viertel der Befragten bereits Mobbing durch Vorgesetzte erlebt, und jeder Fünfte war von „Quiet Firing“ betroffen.

Strategien zur Reduzierung von Arbeitsstress

Die Reduzierung von Arbeitsstress ist essentiell für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer. Effektive Strategien zur Stressbewältigung sind daher unerlässlich. Eine Möglichkeit besteht darin, die Arbeitsbelastung gerechter zu verteilen und Überstunden zu minimieren. Zudem ist es wichtig, die ständige Erreichbarkeit zu begrenzen und klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen.

Eine gesunde Work-Life-Balance ist der Schlüssel zur Prävention von Burn-out und anderen stressbedingten Erkrankungen.

Hier sind einige Maßnahmen, die Arbeitgeber ergreifen können:

  • Einführung flexibler Arbeitszeiten
  • Förderung von Homeoffice-Möglichkeiten
  • Angebot von Stressbewältigungsseminaren
  • Verbesserung der internen Kommunikation
  • Einrichtung von Ruhezonen im Büro

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, das Stressniveau zu senken und die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam an Lösungen arbeiten, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Fazit

Die Analyse der Krankschreibungen in Deutschland zeigt ein vielschichtiges Bild der Gesundheitsprobleme, mit denen Arbeitnehmer konfrontiert sind. Muskel- und Skeletterkrankungen, insbesondere Rückenbeschwerden, bleiben die Hauptursache für Arbeitsausfälle, gefolgt von Erkrankungen des Atmungssystems. Besorgniserregend ist jedoch der deutliche Anstieg psychischer Erkrankungen, die nun den dritthäufigsten Grund für Krankschreibungen darstellen. Dieser Trend spiegelt sich besonders unter jüngeren Arbeitnehmern wider, bei denen die Fälle psychisch bedingter Ausfälle stark zugenommen haben. Die Daten unterstreichen die Notwendigkeit, sowohl physische als auch psychische Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz zu stärken, um die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und die Anzahl der Fehltage zu reduzieren.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der häufigste Grund für Krankschreibungen in Deutschland?

Muskel- und Skeletterkrankungen, insbesondere Rückenbeschwerden, sind der häufigste Grund für Krankschreibungen in Deutschland.

Wie viele Arbeitstage fehlen Arbeitnehmer durchschnittlich wegen Krankschreibungen?

Laut einer DAK-Studie fehlten Arbeitnehmer 2021 durchschnittlich etwa 15 Arbeitstage wegen Krankschreibungen.

Welche psychischen Erkrankungen verursachen die meisten Fehltage?

Depressionen verursachen die meisten Fehltage, gefolgt von Ängsten und Anpassungsstörungen.

Wie lange dauert eine Krankschreibung wegen psychischer Erkrankungen im Durchschnitt?

Eine Krankschreibung wegen psychischer Erkrankungen dauert im Durchschnitt 33,9 Tage.

Wie hoch ist das Burn-out-Risiko unter deutschen Arbeitnehmern?

61 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland halten sich selbst für Burn-out-gefährdet, wobei 21 Prozent ein hohes und 40 Prozent ein mittleres Risiko sehen.

Wie haben sich psychische Erkrankungen unter jungen Erwachsenen entwickelt?

Unter jungen Erwachsenen ist die Zahl der psychisch bedingten Krankschreibungen besonders stark gestiegen, mit einem Zuwachs von 34 Prozent bei den 20- bis 24-Jährigen und 31 Prozent bei den 25- bis 29-Jährigen.

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10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

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