Wieso gibt es Medikamentenlieferengpässe überhaupt

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hast Du schon einmal erlebt, dass Dein Apotheker Dir sagt, dass das Medikament, das Du benötigst, nicht verfügbar ist? Wenn ja, bist Du nicht allein. Medikamentenlieferengpässe betreffen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt und werden zu einem immer größeren Problem. In diesem Blogartikel werden wir uns genauer anschauen, warum es Medikamentenlieferengpässe überhaupt gibt. Wenn Du Dein Wunschmedikament noch überhaupt nicht verschrieben bekommen hast dann empfehlen wir Dir unseren Rezeptservice bei dem Du es Dir ausstellen lassen kannst.

Gründe für Medikamentenlieferengpässe

Es gibt viele Gründe für Medikamentenlieferengpässe, aber einer der Hauptgründe ist die Produktion. Die Herstellung von Medikamenten ist ein komplexer Prozess, der viele Schritte erfordert. Vom Design der Moleküle über die Entwicklung und Produktion von Rohstoffen bis hin zur Formulierung und Verpackung des Endprodukts gibt es viele Möglichkeiten für Probleme und Unterbrechungen.

Ein weiterer Faktor, der zur Knappheit von Medikamenten beiträgt, ist die globale Lieferkette. Viele Medikamente werden in Ländern hergestellt, die für ihre niedrigeren Arbeitskosten bekannt sind, und dann in andere Länder exportiert. Wenn es beispielsweise politische Probleme in einem dieser Länder gibt, kann dies zu Unterbrechungen in der Lieferkette führen und die Verfügbarkeit von Medikamenten einschränken.

Regulatorische Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Medikamentenlieferengpässen. Die Zulassung von Medikamenten kann ein langwieriger Prozess sein, der Jahre dauern kann. Wenn es Probleme mit der Zulassung eines bestimmten Medikaments gibt, kann dies zu einer Verzögerung der Produktion und damit zu einem Engpass führen.

Auch die Preisregulierung trägt dazu bei, dass einige Medikamente knapp werden. Wenn die Preise für ein bestimmtes Medikament zu niedrig sind, kann dies dazu führen, dass Hersteller das Medikament nicht mehr produzieren, da sie keinen Gewinn erzielen können.

Zusätzlich kann auch der Patentschutz ein Faktor für Medikamentenengpässe sein. Wenn ein Patent für ein bestimmtes Medikament abläuft, können Generika-Hersteller das gleiche Medikament zu einem niedrigeren Preis anbieten. Wenn der Marktanteil für das Originalmedikament dann sinkt, kann dies dazu führen, dass der Hersteller die Produktion einstellt.

Insgesamt gibt es viele Gründe für Medikamentenlieferengpässe. Von Produktionsproblemen über Lieferkettenunterbrechungen bis hin zu regulatorischen Faktoren und Marktfaktoren.

Auswirkungen von Medikamentenlieferengpässen

Medikamentenlieferengpässe können schwerwiegende Auswirkungen auf Patienten haben, denn Ein Medikamentenlieferengpass kann dazu führen, dass Patienten die notwendigen Medikamente nicht rechtzeitig oder gar nicht erhalten. Dies kann schwerwiegende Folgen haben, insbesondere wenn es sich um lebenswichtige Medikamente handelt. Patienten können sich gezwungen sehen, auf ein anderes Medikament umzusteigen, das möglicherweise weniger wirksam ist oder mehr Nebenwirkungen hat. In einigen Fällen kann ein Lieferengpass auch dazu führen, dass Ärzte gezwungen sind, auf alternative Behandlungsmethoden umzusteigen, die möglicherweise weniger effektiv sind oder eine längere Genesungszeit erfordern.

Darüber hinaus können Medikamentenlieferengpässe auch zu höheren Kosten führen. Wenn ein bestimmtes Medikament nicht verfügbar ist, kann dies dazu führen, dass Patienten auf teurere Alternativen umsteigen müssen. 

Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit Medikamentenlieferengpässen ist, dass sie zu einer erhöhten Nachfrage nach bestimmten Medikamenten führen können, wenn sie wieder verfügbar werden. Dies kann dazu führen, dass die Preise für bestimmte Medikamente steigen, da Hersteller und Händler versuchen, die erhöhte Nachfrage auszunutzen. In einigen Fällen kann dies dazu führen, dass Patienten gezwungen sind, mehr für ihre Medikamente zu bezahlen.

Es gibt auch Auswirkungen auf das Gesundheitssystem selbst. Wenn es zu einem Lieferengpass kommt, kann dies dazu führen, dass Krankenhäuser und andere Einrichtungen gezwungen sind, auf alternative Behandlungsmethoden umzusteigen. Dies kann die Arbeit der Ärzte und Pflegekräfte erschweren und möglicherweise zu längeren Wartezeiten und höherem Stress führen. Darüber hinaus kann ein Lieferengpass auch zu einem höheren Verwaltungsaufwand führen, da die Einrichtungen gezwungen sind, alternative Versorgungswege zu finden.

Insgesamt sind Medikamentenlieferengpässe ein ernstes Problem, das schwerwiegende Auswirkungen auf Patienten haben kann. Es ist wichtig, dass Hersteller, Lieferanten und Regulierungsbehörden zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Versorgung mit Medikamenten zuverlässig und effektiv ist. Patienten sollten sich bewusst sein, dass Lieferengpässe auftreten können, und sich mit ihrem Arzt und Apotheker absprechen, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Versorgung erhalten.

Was Du jetzt machen kannst

In Zeiten von Medikamentenlieferengpässen ist es wichtig, dass Patienten gut informiert sind und wissen, wie sie reagieren können, wenn ihr Medikament nicht verfügbar ist. Als Patient kannst du zum Beispiel in Absprache mit deinem Arzt alternative Medikamente oder Behandlungsoptionen in Betracht ziehen.

Es gibt zudem verschiedene Informationsquellen, die du nutzen kannst, um dich über die Verfügbarkeit von Medikamenten zu informieren. Dazu gehören zum Beispiel die Webseite der deutschen Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) oder das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).

Eine weitere Möglichkeit, um mit Medikamentenlieferengpässen umzugehen, ist die Nutzung von unserem Online-Service, bei dem du online Rezepte anfordern und Medikamente bequem nach Hause geliefert bekommen kannst. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn du in einer ländlichen Gegend wohnst oder aus anderen Gründen nicht in der Lage bist, persönlich eine Apotheke aufzusuchen. Wenn Du das richtige Medikament bereits gefunden hast, kannst Du Dir Dein Folgerezept ganz einfach online von einem unserer Ärzte verschreiben lassen. Solltest Du Dich fragen, ob bei dem Medikament ein

Wenn dein Medikament selbst bei uns nicht verfügbar ist, solltest du auch immer Kontakt mit deinem Arzt aufnehmen. Er kann dir möglicherweise alternative Behandlungsoptionen empfehlen oder ein alternatives Medikament verschreiben.

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.