5 Gute Gründe für die Legalisierung von Cannabis

Inhalt

Bist Du auch der Meinung, dass es Zeit ist, Cannabis zu legalisieren? Die Legalisierung von Cannabis wird seit einigen Jahren in vielen Ländern und Regionen diskutiert. Es gibt zahlreiche Gründe, warum eine Legalisierung sinnvoll wäre.

In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten Gründe erläutern, warum eine Legalisierung von Cannabis aus unserer Sicht notwendig ist. Dabei gehen wir auf die Vorteile ein, die eine Legalisierung sowohl für den einzelnen Nutzer als auch für die Gesellschaft insgesamt mit sich bringt. Also, lass uns loslegen und einen Blick auf die wichtigsten Argumente werfen, die für eine Legalisierung von Cannabis sprechen! Und falls Du jetzt schon überzeugt bist und Dich vielmehr fragst, wie Du schon vor einer Legalisierung an Cannabis in Form einer Cannabis-Therapie kommen kannst, dann informiere Dich hier, wie wir Dich dabei unterstützen können an ein Cannabis Rezept zu kommen, wenn Du eine entsprechende Krankheitsgeschichte hast:

Verringern der Gefahr durch verunreinigtes Cannabis

Verunreinigtes Cannabis ist ein großes Problem auf dem Schwarzmarkt. Cannabis wird nämlich oft mit anderen Substanzen gestreckt, um den Gewinn zu maximieren. Diese Streckmittel können gesundheitsschädlich sein und zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Mit der Legalisierung von Cannabis könnten die Verbraucher sicherstellen, dass das von ihnen gekaufte Cannabis frei von Streckmitteln und anderen Schadstoffen ist. Es könnten sogar Qualitätskontrollen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass das Cannabis von hoher Qualität ist und den Anforderungen entspricht.

Die Legalisierung von Cannabis würde auch den Verkauf von synthetischen Cannabinoiden reduzieren. Diese sind oft viel gefährlicher als Cannabis und können zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Durch die Legalisierung von Cannabis könnten die Verbraucher auf natürliche und sichere Weise Zugang zu Cannabis erhalten und synthetische Cannabinoide vermeiden.

Steuereinnahmen

Stell Dir vor, wie viel Geld der Staat durch den Verkauf von legalisiertem Cannabis einnehmen könnte. In den USA werden beispielsweise bereits Milliardenbeträge durch den Verkauf von legalem Cannabis generiert. Diese Einnahmen könnten in Bildung, Gesundheit und andere wichtige Bereiche investiert werden. Außerdem könnten durch die Legalisierung von Cannabis auch Arbeitsplätze geschaffen werden, sowohl im legalen Verkauf als auch in der Produktion.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der durch die Steuereinnahmen finanziert werden könnte, wäre die Prävention und Aufklärung über den Gebrauch von Cannabis. Durch gezielte Kampagnen könnten die Bürger über die Risiken und Möglichkeiten des Konsums aufgeklärt werden und somit auch der Gesundheitsschutz verbessert werden.

Positive Effekte von Cannabis

Eine der bekanntesten positiven Eigenschaften von Cannabis ist die Schmerzlinderung. Cannabis kann bei chronischen Schmerzen und Entzündungen helfen, indem es die Schmerzempfindung reduziert. Es gibt sogar Studien, die zeigen, dass Cannabis bei einigen Patienten effektiver sein kann als herkömmliche Schmerzmittel.

Cannabis kann auch bei Schlafproblemen hilfreich sein. Einige Studien deuten darauf hin, dass Cannabis die Schlafqualität verbessern und die Einschlafzeit verkürzen kann. Vor allem für Menschen mit chronischen Schlafproblemen kann dies eine große Erleichterung sein.

Neben diesen medizinischen Aspekten gibt es auch weitere positive Effekte von Cannabis. Viele Menschen nutzen Cannabis, um kreativer zu werden oder um ihre Stimmung aufzuhellen. Auch als Alternative zu Alkohol oder anderen Drogen wird Cannabis immer beliebter.

Stärkeres Gras = höheres Risiko

Ein weiterer guter Grund für die Legalisierung von Cannabis ist die Tatsache, dass vielerorts das Gras immer stärker wird. Während dies für einige Konsumenten vielleicht attraktiv klingen mag, birgt es auch Risiken. Denn je höher der THC-Gehalt im Cannabis ist, desto stärker kann die Wirkung sein. Das kann unerfahrene oder empfindliche Konsumenten überfordern und zu unangenehmen Nebenwirkungen wie Angstzuständen oder Paranoia führen.

Durch eine Legalisierung könnte man jedoch den Gehalt an THC besser kontrollieren und somit auch Risiken minimieren. Zudem könnten Konsumenten durch eine Legalisierung besser aufgeklärt werden, welche Risiken bei einem höheren THC-Gehalt bestehen und wie sie diese minimieren können. Außerdem könnte durch eine Legalisierung auch der Zugang zu schwächerem Cannabis erleichtert werden, was für empfindlichere Konsumenten vorteilhaft wäre. Besonders wenn im Rahmen einer Legalisierung der Selbstanbau eine Rolle spielt, ist nicht davon auszugehen, dass das entstehende Cannabis so stark ist wie das, was auf dem Schwarzmarkt im Umlauf ist.

Rückgang des Schwarzmarktes

Ein weiterer wichtiger Grund für die Legalisierung von Cannabis ist der Rückgang des Schwarzmarktes. Durch die illegale Produktion und den Verkauf auf dem Schwarzmarkt wird die Qualität und die Sicherheit des Produkts nicht kontrolliert. Zudem fördert es kriminelle Machenschaften und die damit verbundene Gewalt.

Durch eine Legalisierung und Regulierung des Marktes würde der Schwarzmarkt zurückgedrängt und der Verkauf von Cannabis würde kontrolliert stattfinden. Dadurch könnte eine sichere und verlässliche Versorgung gewährleistet werden, was letztendlich auch den Konsumenten zugutekommt.

Ein weiterer Vorteil der Legalisierung ist die Entlastung des Justizsystems, da weniger Ressourcen für die Verfolgung von Cannabiskonsumenten und -händlern aufgewendet werden müssten. Stattdessen könnten sich die Behörden auf wichtige Kriminalitätsbekämpfung konzentrieren.

Fazit

Insgesamt gibt es viele gute Gründe für die Legalisierung von Cannabis. Die Legalisierung würde dazu beitragen, die Qualität des Cannabisprodukts zu verbessern und die Gefahr durch verunreinigtes Cannabis zu verringern. Darüber hinaus könnten Steuereinnahmen generiert werden, die für soziale Zwecke verwendet werden könnten. Positive Effekte von Cannabis auf die Gesundheit und das Wohlbefinden sind ebenfalls erwähnenswert. Neben den vorgestellten Argumenten lassen sich auch viele weitere finden.

Wichtig ist jedoch, dass eine Legalisierung mit entsprechenden Regulierungen und Kontrollen einhergehen sollte, um sicherzustellen, dass der Konsum verantwortungsbewusst und sicher erfolgt. Es wird Dich nicht überraschen, dass auch wir uns seit Jahren für die Legalisierung von Cannabis einsetzen und Pläne zur Legalisierung begrüßen. Solltest Du übrigens eine Krankheitsgeschichte haben, die Dich für eine Therapie mit medizinischem Cannabis qualifiziert, wie beispielsweise Schlafstörungen, dann setzten wir Dich gerne mit unseren Ärzten in Verbindung. Erfahre hier mehr und beginne Deine Cannabis-Therapie.

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.