5 Tipps gegen Schlafstörungen

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Schlafstoerung und Entspannung

Du hast Probleme mit dem Schlafen? Schlafstörungen können frustrierend sein und unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Aber keine Sorge, in diesem Artikel werden wir Dir fünf wirksame Tipps gegen Schlafstörungen vorstellen, die Dir helfen können, wieder eine erholsame Nachtruhe zu finden. Du wirst erfahren, wie Du eine entspannende Schlafumgebung schaffst, eine regelmäßige Schlafroutine entwickelst, Schlafkiller vermeidest, Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen anwendest und auf eine gesunde Lebensweise achtest. 

Einige Menschen, die schon mehrere Therapieformen gegen ihre Schlafstörungen versucht haben, die allesamt erfolglos waren, beginnen eine Cannabis-Therapie gegen ihre Schlafstörungen. Wenn Du Dich dafür interessierst, wie wir von Dr. Ansay Dir helfen können, Dein Cannabis-Rezept zu bekommen, dann klicke hier:

Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen

Du möchtest endlich wieder besser schlafen? In diesem Kapitel werden wir Dir effektive Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen vorstellen, die Dir helfen können, zur Ruhe zu kommen und den Schlaf vorzubereiten. Mit diesen Tipps kannst Du den Stress des Tages abbauen und Deinen Geist auf eine erholsame Nachtruhe einstimmen. Probier sie aus und genieße eine entspannte und friedliche Schlafenszeit.

  • Atemübungen: Tiefes und bewusstes Atmen kann Wunder wirken, um Stress abzubauen und den Körper zu entspannen. Versuche, langsam und tief durch die Nase einzuatmen und dann langsam durch den Mund auszuatmen. Konzentriere Dich dabei auf den Atemfluss und spüre, wie sich Deine Muskeln entspannen.
  • Progressive Muskelentspannung: Diese Technik beinhaltet das bewusste Anspannen und Entspannen verschiedener Muskelgruppen. Beginne mit den Zehen und arbeite Dich langsam bis zum Kopf vor. Spanne die Muskeln für einige Sekunden an und lasse dann die Spannung los. Du wirst spüren, wie sich eine tiefe Entspannung im Körper ausbreitet.
  • Meditation: Die Praxis der Meditation kann dabei helfen, den Geist zur Ruhe zu bringen und innere Klarheit zu fördern. Finde einen ruhigen Ort, setze Dich bequem hin und konzentriere Dich auf Deinen Atem oder wiederhole ein beruhigendes Mantra. Lass störende Gedanken vorbeiziehen, ohne Dich von ihnen mitreißen zu lassen.
  • Entspannungsbad: Ein warmes Bad vor dem Schlafengehen kann nicht nur den Körper entspannen, sondern auch den Geist beruhigen. Füge dem Bad ätherische Öle wie Lavendel oder Kamille hinzu, die für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt sind. Genieße die wohlige Wärme und spüre, wie der Stress des Tages von Dir abfällt.
  • Entspannungsmusik oder -klänge: Leise Hintergrundmusik oder beruhigende Naturklänge können eine entspannende Atmosphäre schaffen und den Geist auf den Schlaf vorbereiten. Wähle ruhige und harmonische Melodien, die Dich in einen Zustand der Entspannung versetzen.

Indem Du diese Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen regelmäßig in Deine Routine integrierst, kannst Du die Qualität Deines Schlafes verbessern und erholt aufwachen. Probiere sie aus und finde heraus, welche für Dich am besten funktionieren. In Kombination mit den anderen Tipps in diesem Artikel wirst Du Deinem Ziel, wieder besser zu schlafen, ein Stück näherkommen.

Entwickle eine regelmäßige Schlafroutine

Um Schlafstörungen effektiv zu bekämpfen, ist es wichtig, eine regelmäßige Schlafroutine zu entwickeln. Durch eine feste Schlafenszeit und Aufwachzeit trainierst Du Deinen Körper, sich an einen bestimmten Rhythmus zu gewöhnen. Dies hilft dabei, Deinen natürlichen Schlaf-Wach-Zyklus zu regulieren und die Qualität Deines Schlafs zu verbessern.

Um eine regelmäßige Schlafroutine zu etablieren, solltest Du zunächst eine realistische Schlafenszeit festlegen, die es Dir ermöglicht, ausreichend Schlaf zu bekommen. Versuche, diese Zeit jeden Abend einzuhalten, auch an Wochenenden. Dadurch trainierst Du Deinen Körper, sich auf eine bestimmte Schlafenszeit einzustellen und erleichterst das Einschlafen.

Genauso wichtig wie die Schlafenszeit ist auch die Aufwachzeit. Stehe jeden Morgen zur gleichen Zeit auf, auch wenn Du am Vorabend schlecht geschlafen hast. Dadurch förderst Du die Konsistenz Deines Schlaf-Wach-Zyklus und unterstützt eine gesunde Regulierung Deiner inneren Uhr.

Zusätzlich zur festen Schlafenszeit und Aufwachzeit kannst Du eine entspannende Abendroutine in Deine Schlafroutine integrieren. Vermeide vor dem Schlafengehen stimulierende Aktivitäten wie intensives Training oder die Verwendung von Bildschirmen. 

Vermeide Schlafkiller

Ein Schlafkiller, den Du unbedingt vermeiden solltest, ist der Konsum von koffeinhaltigen Getränken und stimulierenden Substanzen. Koffein ist dafür bekannt, das zentrale Nervensystem zu stimulieren und Dich wach zu halten. Daher ist es ratsam, koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee, Energydrinks und Cola am Abend zu meiden. Stattdessen kannst Du auf koffeinfreie Kräutertees oder warme Milch mit Honig zurückgreifen, um Dich zu entspannen und auf den Schlaf vorzubereiten.

Auch die Verwendung von elektronischen Geräten vor dem Schlafengehen kann sich negativ auf Deine Schlafqualität auswirken. Das blaue Licht, das von Bildschirmen wie Smartphones, Tablets und Fernsehern abgegeben wird, kann die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen und den Schlaf stören. Versuche daher, mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen auf elektronische Geräte zu verzichten.

Eine weitere Gewohnheit, die Schlafstörungen verursachen kann, ist das Essen von schweren und fettigen Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen. Verdauungsprobleme und ein unangenehmes Völlegefühl können Deinen Schlaf beeinträchtigen. Es ist ratsam, mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen auf schwere Mahlzeiten zu verzichten und stattdessen leichtere Snacks wie eine Banane oder einen Joghurt zu wählen.

Schaffe eine entspannende Schlafumgebung

Eine entspannende Schlafumgebung ist von entscheidender Bedeutung, um Schlafstörungen zu bekämpfen. Es ist wichtig, dass Dein Schlafzimmer einen ruhigen und friedlichen Ort darstellt, der Dich beim Einschlafen und Durchschlafen unterstützt.

Beginne damit, Dein Schlafzimmer aufzuräumen und von Unordnung zu befreien. Eine aufgeräumte Umgebung kann dabei helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Achte auch auf die folgenden Aspekte, um eine entspannende Atmosphäre zu schaffen:

  • Beleuchtung: Verwende gedimmtes Licht oder warmes, indirektes Licht im Schlafzimmer, um eine sanfte und beruhigende Stimmung zu erzeugen. Vermeide grelles Licht, da es die Melatoninproduktion hemmen und Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus stören kann.
  • Farbgestaltung: Wähle beruhigende Farben wie Pastelltöne oder sanfte Erdtöne für die Wandfarbe und die Einrichtung. Diese Farbtöne können eine entspannende und beruhigende Wirkung auf den Geist haben.
  • Geräusche: Stelle sicher, dass Dein Schlafzimmer ruhig ist und von störenden Geräuschen wie Verkehrslärm oder lauten Nachbarn abgeschirmt wird. Falls nötig, verwende Ohrstöpsel oder spiele leise, beruhigende Hintergrundmusik oder Naturgeräusche ab, um eine angenehme Klangkulisse zu erzeugen.
  • Temperatur und Belüftung: Achte darauf, dass Dein Schlafzimmer gut belüftet ist und eine angenehme Temperatur aufweist. Eine kühle und frische Luft kann zu einem besseren Schlaf beitragen. Sorge außerdem für eine bequeme Matratze und hochwertige Bettwäsche, die Deinen individuellen Bedürfnissen entspricht.

Durch die Schaffung einer entspannenden Schlafumgebung förderst Du eine optimale Schlafqualität und unterstützt Deinen Körper und Geist dabei, sich zu erholen. Indem Du Dich in einem ruhigen und angenehmen Raum entspannen kannst, schaffst Du die besten Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf und die Bewältigung von Schlafstörungen.

5 Tipps fuer erholsamen Schlaf

Achte auf eine gesunde Lebensweise

Um Schlafstörungen effektiv zu bekämpfen, ist es wichtig, auf eine gesunde Lebensweise zu achten. Dein allgemeiner Gesundheitszustand und Lebensstil haben einen direkten Einfluss auf deine Schlafqualität. Hier sind einige wichtige Aspekte, die du beachten solltest:

Regelmäßige körperliche Aktivität tagsüber kann dabei helfen, Deinen Körper zu ermüden und den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren. Versuche, Dich täglich zu bewegen, sei es durch Sport, Yoga, Spaziergänge oder andere Aktivitäten, die Dir Spaß machen. Achte jedoch darauf, dass Du intensive körperliche Betätigung kurz vor dem Schlafengehen vermeidest, da dies Dich aufwühlen und das Einschlafen erschweren kann.

Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen ist. Vermeide schwere, fettige Mahlzeiten vor dem Schlafengehen, da diese die Verdauung belasten und zu Unwohlsein führen können. Es ist auch ratsam, den Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee, Tee und bestimmten Softdrinks am Abend zu reduzieren, da Koffein stimulierend wirkt und den Schlaf stören kann.

Vermeide den übermäßigen Konsum von Alkohol und den Gebrauch von Nikotinprodukten. Obwohl Alkohol anfangs vielleicht müde macht, kann er den Schlafzyklus später stören und zu einer unruhigen Nacht führen. Nikotin ist ein Stimulans und kann Einschlafen und Durchschlafen erschweren.

Stress und Sorgen können zu Schlafstörungen führen. Finde effektive Wege, um mit Stress umzugehen, wie zum Beispiel Entspannungstechniken, Meditation oder Atemübungen. Auch das Schreiben in einem Tagebuch oder das Lesen eines Buches vor dem Schlafengehen können dabei helfen, den Geist zu beruhigen und besser abschalten zu können.

Indem Du auf eine gesunde Lebensweise achtest, legst Du den Grundstein für eine gute Schlafqualität. Durch regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, den Verzicht auf schädliche Substanzen und effektives Stressmanagement kannst Du dein allgemeines Wohlbefinden steigern und Deine Chancen auf einen erholsamen Schlaf erhöhen.

Fazit

Du hast nun fünf wertvolle Tipps kennengelernt, die Dir dabei helfen können, Deine Schlafqualität zu verbessern und Schlafstörungen zu bekämpfen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und dass nicht alle Tipps für jeden gleichermaßen wirksam sein können. Experimentiere daher mit den vorgestellten Techniken und finde heraus, welche am besten zu dir und deinen Bedürfnissen passen.

Und wenn Du interessiert bist eine Cannabis-Therapie zu beginnen, um Deine Schlafstörungen anzugehen, dann setzen wir Dich gerne mit unseren Ärzten in Verbindung, die Dir bei entsprechender Krankheitsgeschichte ein Cannabis-Rezept ausstellen.

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

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