Cannabis-Therapie bei Migräne

Inhalt

Medizinische Cannabis gegen Kopfschmerzen

Bist Du einer von vielen, die an Migräne leiden und sich nach einer natürlichen Lösung für ihre Schmerzen sehnen? Dann bist Du hier genau richtig! In diesem Artikel geht es um die therapeutischen Möglichkeiten von Cannabis bei Migräne. In den letzten Jahren hat sich eine wachsende Anzahl von Studien mit diesem Thema beschäftigt. Cannabis hat das Potenzial, Schmerzen zu lindern und andere Symptome zu reduzieren, die mit Migräne einhergehen können. Doch wie genau funktioniert das? In diesem Artikel werden wir uns die Wirkungsweise von Cannabis auf Migräne genauer ansehen und aktuelle Forschungsergebnisse besprechen. Lass uns gemeinsam eintauchen!

Solltest Du selber an Migräne leiden und eine Cannabis-Therapie als Behandlung in Anbetracht ziehen, dann setzten wir Dich gerne mit unseren Ärzten in Verbindung, die Dir helfen ein Cannabis-Rezept zu erhalten. Besonders dann, wenn andere Therapien nicht erfolgreich waren, kommst Du auch bei Migräne für eine Cannabis-Therapie infrage.

Die Wirkungsweise von Cannabis auf Migräne

Cannabis enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, darunter die Cannabinoide THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Diese Wirkstoffe interagieren mit unserem Endocannabinoid-System, das für die Regulierung von verschiedenen Körperfunktionen, einschließlich Schmerzempfindung und Entzündungsreaktionen, zuständig ist.

Studien haben gezeigt, dass Cannabis bei Migräne-Symptomen helfen kann, indem es die Schmerzempfindung reduziert, Entzündungen hemmt und die Blutgefäße erweitert. THC hat dabei eine stärkere schmerzlindernde Wirkung als CBD, aber CBD kann dazu beitragen, die psychoaktiven Effekte von THC zu reduzieren und die Entzündungshemmung zu verstärken.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkungsweise von Cannabis auf Migräne noch nicht vollständig verstanden ist und dass nicht alle Patienten von Cannabis profitieren. Jeder Körper reagiert anders auf Cannabis, und es ist entscheidend, eine individuelle Dosis und Anwendungsmethode zu finden, die für Dich am besten funktioniert.

Forschungsergebnisse zur Anwendung von Cannabis bei Migräne

Migräne kann eine sehr belastende Erkrankung sein, die oft von starken Kopfschmerzen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit sowie Übelkeit und Erbrechen begleitet wird. Viele Menschen, die unter Migräne leiden, finden keine Linderung durch herkömmliche Behandlungsmethoden und suchen nach Alternativen. Eine vielversprechende Option ist die Cannabis-Therapie.

Im Laufe der Jahre hat es zahlreiche Studien zur Wirkung von Cannabis auf Migräne gegeben. Eine solche Studie wurde beispielsweise im Jahr 2017 im Journal of Pain veröffentlicht. Die Studie ergab, dass Cannabis eine signifikante Wirkung auf die Verringerung der Migräne-Frequenz hat. Die Teilnehmer der Studie, die Cannabis konsumierten, erlebten im Durchschnitt eine Verringerung der Migräne-Frequenz um 5,6 Punkte auf einer Skala von 0 bis 10. Eine andere Studie, die 2019 im Journal of Headache and Pain veröffentlicht wurde, zeigte, dass Cannabinoide bei einigen Patienten Migräne-Attacken verhindern und auch die Häufigkeit und Schwere der Symptome reduzieren können.

Es gibt auch eine Studie aus dem Jahr 2020, die im Journal of Clinical Medicine veröffentlicht wurde. Diese Studie fand heraus, dass CBD (eine der Hauptkomponenten von Cannabis) wirksam bei der Linderung von Migräne-Symptomen sein kann. Die Teilnehmer der Studie berichteten von einer signifikanten Verringerung der Migräne-Symptome, wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit, nach der Einnahme von CBD.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Studien zu Cannabis und Migräne positive Ergebnisse gezeigt haben. Einige Studien haben gezeigt, dass Cannabis keine signifikante Wirkung auf Migräne hat oder dass die Wirkung nur bei einigen Patienten auftritt. Daher ist weitere Forschung erforderlich, um die Wirksamkeit von Cannabis bei Migräne zu bestätigen.

Insgesamt deuten die vorhandenen Forschungsergebnisse darauf hin, dass Cannabis eine vielversprechende Option zur Behandlung von Migräne sein kann. Es ist jedoch wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, bevor man mit einer Cannabis-Therapie beginnt, um mögliche Risiken und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu besprechen.

Cannabis Therapie gegen Migraene

Fazit

Ich hoffe, dass Dir unser Blogartikel interessante Einblicke in dieses Thema gegeben hat. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Wirkungsweise von Cannabis auf Migräne durchaus vielversprechend ist und bereits einige vielversprechende Studien vorliegen. So konnte beispielsweise gezeigt werden, dass Cannabinoide die Schmerzempfindlichkeit reduzieren und Entzündungen hemmen können.

Auch wenn die Forschungsergebnisse vielversprechend sind, ist eine Anwendung von Cannabis bei Migräne immer noch umstritten. 

Abschließend lässt sich sagen, dass die Cannabis-Therapie bei Migräne ein vielversprechendes Feld ist, das noch weiter erforscht werden muss. 

Sollte nun Dein Interesse geweckt sein eine Cannabis-Therapie zu beginnen, dann erfahre hier mehr über unser Angebot, bei dem wir Dir helfen ein Cannabis-Rezept zu erhalten:

Loading

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments

Mehr zu diesen Themen findest Du auch auf unserem Instagram – oder Telegram Channel.

Hinweis: Dieser journalistische Beitrag ohne jegliche Haftung enthält keine Heilversprechen, Werbung oder ärztliche Beratung.

Trage Dich jetzt hier mit Deiner Emailadresse ein und erhalte alle Audios und Infos zu den Lunchtime Friends.

ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.