Terpene, Cannbissorten und Strains: Ein Überblick

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Bist Du so wie wir ein großer Fan von Cannabis? Dann weißt Du sicher, dass es nicht nur eine Sorte gibt, sondern unzählige verschiedene Arten von Cannabis, die jeweils ihre eigenen Merkmale und Eigenschaften aufweisen. Eines der wichtigsten Merkmale, die Cannabis-Sorten voneinander unterscheiden, sind Terpene. Terpene sind die Aromastoffe, die Cannabis sein charakteristisches Aroma und Geschmack verleihen, und auch für viele der gesundheitlichen Vorteile verantwortlich sind, die mit Cannabis in Verbindung gebracht werden.

In diesem Blogartikel möchten wir Dir einen Überblick über Terpene, Cannabis-Sorten und Strains geben. Wir werden uns ansehen, was Terpene sind und welche Auswirkungen sie auf Cannabis haben. Wir werden auch erklären, was Cannabis-Sorten und Strains sind und welche Unterschiede es zwischen Indica, Sativa und Hybridsorten gibt. Außerdem werden wir einige der am häufigsten verwendeten Cannabis-Sorten und ihre charakteristischen Merkmale besprechen.

Ob Du nun ein erfahrener Cannabis-Kenner oder einfach nur neugierig bist, was es mit diesen Begriffen auf sich hat, dieser Artikel wird Dir auf jeden Fall eine Fülle von Informationen und nützlichen Tipps geben. Falls Du ein Cannabis Rezept brauchst um Deine Cannabis Therapie zu starten dann klicke hier:

Was sind Terpene?

Wenn Du Dich für Cannabis interessierst, dann hast Du sicher schon einmal den Begriff „Terpene“ gehört. Aber was sind Terpene eigentlich?

Terpene sind natürliche, pflanzliche Verbindungen, die in vielen Pflanzenarten vorkommen, einschließlich Cannabis. Sie sind für den charakteristischen Geruch und Geschmack von Cannabis verantwortlich und beeinflussen auch die Wirkung der Pflanze auf den Körper und Geist.

Es gibt Hunderte von verschiedenen Terpenen in Cannabis und jede Sorte hat ihre eigenen spezifischen Terpene und Konzentrationen. Einige der häufigsten Terpene in Cannabis sind Myrcen, Limonen, Pinene, Caryophyllen und Linalool.

Jedes Terpen hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften und Wirkungen. Zum Beispiel kann das Terpen Myrcen eine beruhigende Wirkung haben und als natürlicher Schlafmittel wirken. Limonen kann eine stimulierende Wirkung haben und als Antidepressivum wirken. Pinene kann entzündungshemmende Eigenschaften haben und Caryophyllen kann als Schmerzmittel wirken.

Terpene haben auch synergistische Wirkungen mit anderen Cannabinoiden in Cannabis, wie THC und CBD. Das bedeutet, dass sie die Wirkung dieser Verbindungen verstärken oder abschwächen können.

Terpene sind nicht nur für den Genuss von Cannabis wichtig, sondern auch für medizinische Zwecke. Die Kombination von spezifischen Terpenen und Cannabinoiden kann bei der Behandlung von verschiedenen Symptomen und Krankheiten hilfreich sein, wie zum Beispiel bei Schmerzen, Angstzuständen, Entzündungen und Schlafstörungen.

Was sind Cannabis-Sorten und Strains?

Eine Cannabis-Sorte ist eine Gruppe von Pflanzen, die genetisch ähnlich sind und gemeinsame Eigenschaften wie Aussehen, Aroma, Geschmack, Wirkung und chemische Zusammensetzung aufweisen. Es gibt Tausende von verschiedenen Sorten, die aus Kreuzungen und Hybridisierungen entstanden sind. Jede Sorte hat ihre einzigartigen Merkmale, die sie von anderen unterscheiden.

Cannabis-Strains sind eine Unterkategorie von Sorten, die bestimmte Eigenschaften haben. Strains werden oft nach der Wirkung auf den Körper oder den Geist benannt, die sie hervorrufen können. Einige Strains können eine euphorische, energetische Wirkung haben, während andere beruhigend und entspannend sind. Strains können auch nach dem Aroma und Geschmack benannt werden, die sie aufweisen.

Einige der bekanntesten Cannabis-Sorten und Strains sind beispielsweise Sativa, Indica und Hybrid. Sativa-Sorten sind bekannt für ihre anregende Wirkung, während Indica-Sorten oft eine beruhigende Wirkung haben. Hybride Sorten enthalten eine Mischung aus Sativa und Indica und können je nach ihrer genetischen Zusammensetzung unterschiedliche Wirkungen haben.

Es gibt viele Faktoren, die die Merkmale und Eigenschaften von Cannabis-Sorten und Strains beeinflussen können. Dazu gehören Faktoren wie der Anbauort, die Anbauweise, die Erntezeit und die Verarbeitungsmethode. 

Sativa, Indica und Hybridsorten

Nun gehen wir noch etwas tiefer in die Welt der Cannabis-Sorten und Strains. Denn die Unterschiede sind vielfältig und es gibt unzählige Möglichkeiten, das perfekte Produkt für Dich zu finden.

Eine Sorte bezieht sich im Allgemeinen auf eine Gruppe von Pflanzen, die sich aufgrund ihrer genetischen Merkmale ähneln. Bei Cannabis gibt es jedoch auch den Begriff „Strain“, der sich auf eine spezifische Sorte bezieht, die durch Kreuzung und Züchtung entstanden ist.

Es gibt unzählige Cannabis-Sorten und Strains auf dem Markt, die sich in ihrer Wirkung, ihrem Geschmack, Geruch und Aussehen unterscheiden. Einige sind stärker und können eine höhere THC-Konzentration aufweisen, während andere eher mild und mit einem höheren CBD-Gehalt sind.

Zu den bekanntesten Cannabis-Sorten gehören beispielsweise:

Sativa: Diese Sorte ist bekannt für ihre belebende und anregende Wirkung. Sie eignet sich perfekt für tagsüber und kann bei Angstzuständen und Depressionen helfen.

Beispiele aus unserem Cannabis Shop für Sativa:

  • Blackbird Plain Sativa „Euforia“
  • Aurora 22/1 DNK „Delahaze“
  • AVAAY 28/1 KH „Karel’s Haze“
  • 22/1 Vayamed Cannabis Flos „Ghost Train Haze“

Indica: Diese Sorte hat eine beruhigende Wirkung und eignet sich hervorragend zur Entspannung und zur Linderung von Schlafstörungen.

Beispiele aus unserem Cannabis Shop für Indica:

  • AVAAY 23/1 CRE „Creamy Kees“
  • Medizinal-Cannabisblüten TYP 1 DEMECAN „Bubba Kush“
  • AVAAY 23/1 Critical Kush „Critical Kush“
  • IMC 17/1 „Hindu-Kush“

Hybrid: Diese Sorte ist eine Mischung aus Sativa und Indica und bietet eine einzigartige Kombination aus belebender und beruhigender Wirkung.

Beispiele aus unserem Cannabis Shop für Hybridsorten:

  • MAC 3+ „Ice & Sugar“
  • AVAAY 24/1 Sour Kush „Sour Kush“
  • 420 NATURAL 20/1 CA GG4 „Gorilla Glue 4“
  • Cannabis 1A 18/1 Flos Vayamed „White Widow“

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Cannabis-Sorten und Strains für jeden geeignet sind. Jeder Mensch hat eine individuelle Chemie und reagiert anders auf die Wirkstoffe von Cannabis. Deshalb ist es wichtig, verschiedene Sorten und Strains auszuprobieren, um das perfekte Produkt für Dich zu finden. Alle oben genannten Beispiele findest Du auch hier in unserem Shop:

Das ultimative Fazit

Du hast nun einen guten Überblick über Terpene, Cannabis-Sorten und Strains. Wir hoffen, dass Du jetzt besser verstehst, wie diese Faktoren die Wirkung von Cannabis beeinflussen und wie Du die richtige Sorte für Deine Bedürfnisse auswählen kannst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Terpene und Cannabinoide in Kombination die einzigartigen Eigenschaften jeder Cannabis-Sorte und jedes Strains ausmachen. Indica-Sorten können beruhigend und entspannend sein, während Sativa-Sorten eher anregend und euphorisierend wirken. Hybrid-Sorten können eine Mischung aus beiden sein und eine breite Palette an Wirkungen bieten.

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch anders auf Cannabis reagiert und dass die Wahl der richtigen Sorte von vielen Faktoren abhängt, einschließlich persönlicher Vorlieben, medizinischer Bedürfnisse und Erfahrungsniveaus.

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Eser
Eser
11 Monate zuvor

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

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Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.