Wichtiges Update zum Salbutamol-Mangel: Was Du jetzt wissen und tun solltest

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Guten Tag! Bei DrAnsay, Deinem vertrauenswürdigen Online-Arzt-Service, möchten wir Dich heute über ein Thema informieren, das für viele von uns eine große Bedeutung hat. Es geht um den aktuellen Mangel an salbutamolhaltigen Arzneimitteln, eine Herausforderung, die insbesondere für Menschen mit Atemwegserkrankungen wichtig ist. Wir möchten Dich in diesem Artikel umfassend über die Situation, die Ursachen und die empfohlenen Maßnahmen informieren.

Was ist Salbutamol?

Zunächst einmal: Was ist Salbutamol und warum ist es so wichtig? Salbutamol ist ein Medikament, das vor allem bei Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) eingesetzt wird. Es hilft, die Muskeln in den Atemwegen zu entspannen, was das Atmen erleichtert. Für Menschen, die an diesen Krankheiten leiden, ist Salbutamol oft ein lebenswichtiges Medikament. Es kommt in verschiedenen Formen vor, am häufigsten als Dosieraerosol, das man einatmet.

Aktuelle Situation des Salbutamol-Mangels

Kommen wir zur aktuellen Situation: Am 15. Dezember 2023 gab das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) bekannt, dass es einen Versorgungsmangel an salbutamolhaltigen Arzneimitteln in pulmonaler Darreichungsform gibt. Dies betrifft vor allem Dosieraerosole. Der Grund für diesen Mangel liegt in Produktionsproblemen, die dazu geführt haben, dass nicht genug Medikamente hergestellt werden können. Andere Formen von Salbutamol, wie Inhalationslösungen und Fertiginhalate, sind derzeit nicht betroffen.

Was bedeutet dieser Mangel?

Dieser Mangel kann für Menschen, die auf Salbutamol angewiesen sind, sehr besorgniserregend sein. Es ist wichtig zu wissen, dass die verantwortlichen Behörden und Organisationen Maßnahmen ergreifen, um die Versorgung so gut wie möglich aufrechtzuerhalten.

Maßnahmen zur Bewältigung des Mangels

Es wurden mehrere Maßnahmen ergriffen, um den Mangel zu bewältigen und sicherzustellen, dass Patientinnen und Patienten das Medikament erhalten, das sie benötigen:

  1. Ärztliche Verschreibungspraxis: Ärzte werden angehalten, keine Rezepte für eine individuelle Bevorratung auszustellen. Stattdessen sollen Patienten nur dann ein Folgerezept erhalten, wenn eine weitere Verordnung wirklich notwendig ist. Dies soll helfen, eine faire Verteilung des Medikaments zu gewährleisten.
  2. Packungsgrößen: Ärzte werden empfohlen, die kleinste Packungsgröße (N1) der betroffenen Arzneimittel zu verschreiben. Dies soll helfen, dass mehr Patienten versorgt werden können.
  3. Kostenerstattung durch Krankenkassen: Es wurde empfohlen, dass Krankenkassen die zusätzlichen Kosten für Salbutamol, insbesondere für importierte Arzneimittel, während des Mangels übernehmen. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass Patienten Zugang zu notwendigen Medikamenten haben, ohne sich um die Kosten sorgen zu müssen.

Was Du als Patient tun kannst

Wenn Du auf Salbutamol angewiesen bist, gibt es einige wichtige Schritte, die Du unternehmen kannst:

  • Bleib informiert: Verfolge die aktuellen Nachrichten und Updates zum Thema. Auf unserer Website und über unseren Newsletter halten wir Dich stets auf dem Laufenden.
  • Kommuniziere mit Deinem Arzt: Sprich mit Deinem Arzt über Deine Situation und Deine Bedürfnisse. Dein Arzt kann Dir helfen, die beste Lösung für Deine individuelle Situation zu finden.
  • Vermeide Hamsterkäufe: Es ist wichtig, dass alle Patienten Zugang zu Salbutamol haben. Vermeide es daher, Medikamente zu horten.
  • Erkundige Dich über Alternativen: In manchen Fällen kann es alternative Behandlungsmethoden geben. Besprich diese Möglichkeit mit Deinem Arzt.

Profi-Tipp: Bei DrAnsay bieten wir Online-Konsultationen an. Du kannst bequem von zu Hause aus mit uns sprechen und Deine Rezepte (z. B. über Salbutamol¹) online erhalten.

Wo Du dich als Patient am besten informieren kannst

Für weitere Informationen empfehlen wir folgende Quellen:

  • Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bietet wichtige Informationen für Ärzte und Patienten. Diese findest Du unter KBV PraxisNachrichten.
  • Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) informiert Apotheker über den aktuellen Stand und unterstützt sie bei der Beratung von Patienten. Ihre Website findest Du unter www.arzneimittelkommission.de.

Zusammenfassung

Der aktuelle Mangel an salbutamolhaltigen Arzneimitteln stellt eine ernste Herausforderung dar, erfordert aber auch eine gemeinsame Anstrengung von Behörden, Ärzten, Apothekern und Patienten. Bei DrAnsay sind wir bereit, Dich durch diese Zeit zu begleiten und zu unterstützen. Wir verstehen, wie wichtig eine kontinuierliche Medikamentenversorgung ist und stehen Dir zur Seite, um sicherzustellen, dass Deine Gesundheitsbedürfnisse erfüllt werden.

In schwierigen Zeiten wie diesen ist es wichtig, zusammenzustehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Bleibe informiert, handle verantwortungsbewusst und zögere nicht, uns bei Fragen oder Bedenken zu kontaktieren. Wir bei DrAnsay sind hier, um Dir zu helfen und Dich in Deiner Gesundheitsversorgung zu unterstützen. Bleib gesund und sicher!

¹ Ob der Arzt Medikation wie z. B. Salbutamol verschreibt obliegt der endgültigen ärztlichen Entscheidung.

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.