Das Rezept für medizinisches Cannabis – Eine bessere Alternative zu den kommenden Social Clubs?

Inhalt

Seit Gesundheitsminister Lauterbach und Agrarminister Özdemir ihre Pläne zur Cannabis-Legalisierung vorstellten, ist der Begriff Cannabis Social Club (CSC) weit verbreitet. CSCs sind private Vereine, die sich auf die Verteilung von qualitativ hochwertigem, sicheren und nachhaltigem Cannabis konzentrieren werden.

Du hast diese Entwicklung mitbekommen, möchtest Cannabis konsumieren und fragst Dich, ob es besser ist, in einen Cannabis Social Club zu gehen, um dort Dein Cannabis zu erhalten oder ob es sinnvoller ist, ein Cannabis Rezept zu beantragen? Cannabis Social Clubs sind Einrichtungen, die in einigen Ländern Europas legalisiert wurden und bald auch in Deutschland legal sein werden. Hier kannst Du als Mitglied eine begrenzte Menge Cannabis legal kaufen und konsumieren. Doch es gibt auch eine andere Möglichkeit, Cannabis zu erhalten – Du kannst ein Cannabis Rezept bei einem Arzt beantragen.

Ein Cannabis Rezept ermöglicht es Dir, Cannabis aus medizinischen Gründen zu erhalten. Wenn Du unter Schmerzen, Übelkeit oder anderen Beschwerden leidest, kann eine medizinische Cannabis-Therapie helfen. Ein Arzt kann Dir ein Cannabis Rezept ausstellen, das es Dir erlaubt, Cannabis in der Menge zu kaufen, die für Deine Therapie erforderlich ist. Im Gegensatz dazu sind Cannabis Social Clubs auf eine begrenzte Menge pro Mitglied pro Monat beschränkt.

In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den Vor- und Nachteilen von Cannabis Social Clubs und Cannabis Rezepten auseinandersetzen, damit Du eine fundierte Entscheidung treffen kannst, welche Methode für Dich die beste ist. Wir werden uns dabei auf die Legalisierung in Deutschland beziehen und darauf eingehen, wie ein Cannabis Rezept bei Dr. Ansay beantragt werden kann.

Cannabis Social Clubs: Was sind sie und wie funktionieren sie?

Ein Cannabis Social Club ist im Grunde eine Gruppe von Menschen, die sich zusammenschließen, um Cannabis anzubauen und zum Selbstkostenpreis zu teilen. Die Mitglieder des Clubs müssen sich an bestimmte Regeln halten, wie z.B. dass der Konsum in Vereinsräumen nicht gestattet ist. Jedes Clubmitglied darf eine bestimmte Menge Cannabis pro Tag und pro Monat kaufen, um sicherzustellen, dass der Konsum in kontrollierten Mengen erfolgt.

Um Mitglied in einem Cannabis Social Club zu werden, musst Du Dich normalerweise bei einem bestehenden Club bewerben oder einen eigenen Club gründen.

Cannabis Social Clubs haben einige Vorteile, wie z.B. die Möglichkeit, Cannabis legal und in kontrollierten Mengen zu erwerben und zu konsumieren. Außerdem bietet der Club die Möglichkeit, sich mit anderen Cannabis-Liebhabern auszutauschen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Allerdings ist die Menge an Cannabis, die Du als Mitglied kaufen kannst, begrenzt. Voraussichtlich dürfen nämlich an ein Club-Mitglied 25 Gramm Cannabis pro Tag und maximal 50 Gramm pro Monat abgegeben werden.

Die Vorteile eines Cannabis Rezepts

Wenn Du Cannabis zur medizinischen Anwendung benötigst, dann bietet Dir ein Cannabis Rezept viele Vorteile gegenüber dem Beitritt eines Cannabis Social Clubs. Hier sind einige davon:

Mit einem Cannabis Rezept bist Du nicht auf die Mengenbegrenzungen beschränkt, die für den Kauf im Cannabis Social Club gelten. Das bedeutet, dass Du die benötigte Menge an Cannabis für Deine Behandlung ohne Probleme erhalten kannst.

Außerdem hast Du mit einem Cannabis Rezept die absolute Gewissheit, dass Dein Cannabis von hoher Qualität ist und unter streng kontrollierten Bedingungen angebaut und verarbeitet wurde. So kannst Du sicher sein, dass Du ein Produkt erhältst, das genau auf Deine medizinischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Vor allem hast Du mit einem Cannabis Rezept eine enorm große Auswahl, was die verschiedenen Cannabissorten angeht, während Du bei einem Social Club lediglich auf die begrenzten Sorten des Clubs zurückgreifen kannst.

Ein weiterer Vorteil eines Cannabis Rezepts ist, dass es von einem Arzt ausgestellt wird, der Deine medizinische Vorgeschichte kennt. Dadurch können mögliche Risiken und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten vermieden werden.

Optional kannst Du sogar ein Reiseattest zu Deiner Rezeptbestellung bei Dr. Ansay hinzufügen, sodass Du legal mit Deiner Medizin reisen darfst. 

Zusammenfassend bietet Dir ein Cannabis Rezept die Möglichkeit, Cannabis in genau der benötigten Menge und Qualität zu erhalten, sowie die Sicherheit, dass Du ein medizinisch sinnvolles und sicheres Produkt verwendest.

So funktioniert der Erhalt eines Cannabis Rezepts bei uns

Wenn Du Dich für eine Cannabis-Therapie entscheidest, möchtest Du natürlich wissen, wie Du ein Cannabis-Rezept erhalten kannst. Bei uns ist das Verfahren einfach und unkompliziert.

Bevor Du mit einem Arzt sprichst, füllst Du zunächst einen ausführlichen Anamnesebogen aus. Dein Arzt wird auf diesen zurückgreifen und mit ihm feststellen, ob eine Cannabis-Therapie für Dich geeignet ist. Falls Du für eine Therapie infrage kommst, wirst Du von Deinem Arzt zu einem Videocall eingeladen. Im Anschluss erhältst Du Dein Cannabis-Rezept bequem per Post. 

Das Rezept kannst Du dann in einer Apotheke oder online bei unserem Partner Canation.com einlösen. Dort kannst Du die besten medizinischen Cannabis Sorten aussuchen und bequem nach Hause bestellen.

Eine Cannabis-Therapie kann beispielsweise sehr gut geeignet gegen folgende Beschwerden sein:

• Schlafstörung

• Chronischen Schmerzen

• ADHS

• Migräne

Unser Team unterstützt Dich während der gesamten Behandlung und beantwortet gerne alle Deine Fragen. Wir legen großen Wert auf eine individuelle und umfassende Betreuung, um sicherzustellen, dass Du die bestmögliche Behandlung erhältst.

Fazit

Nachdem Du nun mehr über die verschiedenen Möglichkeiten des Cannabis-Konsums in Deutschland erfahren hast, fragst Du dich sicher, welche Option für Dich am besten geeignet ist. Wenn Dein Konsum einen medizinischen Hintergrund hat, ist es besonders wichtig, eine Sorte zu wählen, die Deinen individuellen Bedürfnissen entspricht. Obwohl Cannabis Social Clubs unter bestimmten Umständen eine praktikable Lösung sein können, bietet unser Cannabis Rezept ebenso viele Vorteile.

Wir arbeiten mit qualifizierten Ärzten zusammen, die sich auf die Behandlung mit medizinischem Cannabis spezialisiert haben. Du kannst bei uns unkompliziert und schnell ein Cannabis Rezept erhalten, indem Du einfach ein kurzes Formular ausfüllst und Deine Symptome schilderst. Dein Arzt wird Dir das Rezept innerhalb weniger Tage ausstellen. Es ist wichtig zu betonen, dass beide Möglichkeiten sich nicht gegenseitig ausschließen müssen. Viele Konsumenten begrüßen die Gemeinschaft und den Austausch in Cannabis Social Clubs, wollen aber darüber hinaus ihre Symptome mit medizinischem Cannabis lindern.

Insgesamt bietet Dir ein Cannabis Rezept weitere Vorteile als die Optionen, die durch das neue Gesetz eröffnet werden. Du erhältst eine sichere und legale Möglichkeit, Deine Symptome zu lindern und Deine Lebensqualität zu verbessern. Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie wir Dir helfen können, ein Cannabis Rezept zu erhalten, klicke jetzt auf den folgenden Link:

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.