Cannabis-Therapie bei langandauernden Muskelverkrampfungen

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Bist Du auf der Suche nach einer effektiven Lösung für langandauernde Muskelverkrampfungen? Dann bist Du hier genau richtig!

Langandauernde Muskelverkrampfungen (manchen besser bekannt als Spastiken) können zu erheblichen Beschwerden führen und die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen. Ob durch neurologische Erkrankungen, Verletzungen oder Ãœberlastung verursacht, die Auswirkungen können wirklich belastend sein. 

Cannabis hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit als alternative Therapieoption für Muskelverkrampfungen erhalten. Die Wirkstoffe in Cannabis, insbesondere die Cannabinoide THC und CBD, können eine entspannende Wirkung auf die Muskeln haben und helfen, Krämpfe zu lindern. Dieses natürliche, pflanzliche Heilmittel hat das Potenzial, Dein Leben positiv zu verändern.

Besonders dann, wenn keine andere bereits versuchte Therapieform Dir die erwünschten Resultate gebracht hat, kann eine Cannabis-Therapie besonders interessant für Dich werden. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wie wir von Dr. Ansay Dir helfen können, Dein Cannabis-Rezept zu erhalten, dann informiere Dich hier:

Die Wirkungsweise von Cannabis auf Muskelverkrampfungen

Die Wirkung von Cannabis auf Muskelverkrampfungen ist eng mit den darin enthaltenen Cannabinoiden verbunden. Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen und eine Vielzahl von Wirkungen auf den menschlichen Körper haben können. Insbesondere zwei Cannabinoide, THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol), haben sich bei der Behandlung von Muskelverkrampfungen als vielversprechend erwiesen.

THC ist das psychoaktive Cannabinoid in Cannabis und bekannt für seine schmerzlindernden und muskelentspannenden Eigenschaften. Es bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren im Körper, die Teil des endocannabinoiden Systems sind. Durch diese Interaktion kann THC die Muskelspannung reduzieren und die Entspannung fördern, was zur Linderung von Krämpfen beitragen kann.

CBD hingegen ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das ebenfalls in Cannabis vorkommt. Es hat entzündungshemmende und krampflösende Eigenschaften, die sich positiv auf Muskelverkrampfungen auswirken können. CBD interagiert mit verschiedenen Rezeptoren im Körper, einschließlich der Cannabinoid-Rezeptoren, und beeinflusst dadurch das endocannabinoide System.

Die genaue Wirkungsweise von Cannabis auf Muskelverkrampfungen ist noch Gegenstand der Forschung. Es wird angenommen, dass die Cannabinoide die Übertragung von Schmerzsignalen im Gehirn und Rückenmark beeinflussen und die Entzündungsreaktionen im Muskelgewebe reduzieren können. Dies kann zu einer Verringerung der Muskelkrämpfe und einer verbesserten Beweglichkeit führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Cannabis auf Muskelverkrampfungen von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Jeder Mensch hat ein einzigartiges endocannabinoides System, das auf die Cannabinoide in Cannabis unterschiedlich reagiert. Es kann daher einige Experimentation und Anpassung erfordern, um die optimale Dosierung und Anwendungsform zu finden, die für Dich am besten funktioniert.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Cannabis zur Behandlung von Muskelverkrampfungen einzunehmen. Dazu gehören das Rauchen oder Verdampfen von Cannabisblüten, die Einnahme von oralen Präparaten wie Ölen oder Kapseln und die Anwendung von topischen Produkten wie Cremes oder Salben auf die betroffenen Bereiche. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und es kann hilfreich sein, verschiedene Ansätze auszuprobieren, um die beste Wirkung zu erzielen.

Forschungsergebnisse zur Anwendung von Cannabis bei Muskelverkrampfungen

Es wird immer deutlicher, dass Cannabis eine vielversprechende Option für die Behandlung langandauernder Muskelverkrampfungen sein könnte. Zahlreiche Studien haben sich mit diesem Thema befasst und interessante Ergebnisse ans Licht gebracht. Lass uns einen Blick auf einige dieser Forschungsergebnisse werfen, um einen umfassenden Überblick zu erhalten.

Eine Studie mit dem Titel „Cannabidiol Resin in the Treatment of Muscular Spasticity: A Randomized Controlled Trial“ wurde 2019 im renommierten Journal of Neurology and Neurosurgery veröffentlicht. In dieser Studie wurde die Wirkung von Cannabidiol (CBD) auf Muskelsteifheit untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion der Muskelsteifheit und eine verbesserte Beweglichkeit bei den Teilnehmern.

Ein weiterer interessanter Beitrag stammt aus dem Jahr 2020 und wurde im Journal of Pain Research veröffentlicht. Die Studie mit dem Titel „Cannabis for the Treatment of Chronic Pain: A Systematic Review of Randomized Controlled Trials“ untersuchte mehrere randomisierte kontrollierte Studien zur Wirksamkeit von Cannabis bei chronischen Schmerzen. Dabei wurde festgestellt, dass Cannabis signifikant zur Schmerzreduktion und Verringerung von Muskelkrämpfen beitragen kann.

Des Weiteren gibt es eine vielversprechende Studie aus dem Jahr 2017, die im Journal of Clinical Pharmacology veröffentlicht wurde. In dieser Studie mit dem Titel „The Use of Medicinal Cannabis for Pain Management in Patients with Fibromyalgia: A Survey-based Study“ wurde der Einsatz von Cannabis zur Schmerzbehandlung bei Patienten mit Fibromyalgie untersucht. Die Ergebnisse zeigten eine deutliche Schmerzlinderung und verbesserte Schlafqualität bei den Teilnehmern.

Diese Forschungsergebnisse legen nahe, dass Cannabis eine vielversprechende Option für die Behandlung langandauernder Muskelverkrampfungen sein kann. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Verwendung von Cannabis immer in Absprache mit einem qualifizierten Arzt erfolgen sollte. Jeder Mensch reagiert individuell auf Cannabis, daher ist es wichtig, die richtige Dosierung und Anwendungsform zu finden.

Neben den genannten Studien gibt es noch viele weitere Untersuchungen, die sich mit der Anwendung von Cannabis bei Muskelverkrampfungen befassen. Die Forschung auf diesem Gebiet entwickelt sich kontinuierlich weiter, und es ist zu hoffen, dass zukünftige Studien noch genauere Erkenntnisse liefern werden.

Das ultimative Fazit

Du hast es geschafft, bis zum Ende unseres Artikels über die Cannabis-Therapie bei langandauernden Muskelverkrampfungen zu kommen. Wir haben uns intensiv mit der Wirkungsweise von Cannabis auf Muskelverkrampfungen auseinandergesetzt und einen Blick auf einige vielversprechende Forschungsergebnisse geworfen.

Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Cannabis bei der Linderung von Muskelkrämpfen und Muskelsteifheit eine positive Rolle spielen kann. Studien haben gezeigt, dass sowohl Cannabidiol (CBD) als auch Tetrahydrocannabinol (THC) dazu beitragen können, Muskelverkrampfungen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern. 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Anwendung von Cannabis immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen sollte. Jeder Mensch reagiert individuell auf Cannabis, und eine professionelle Beratung kann dabei helfen, die richtige Dosierung und Anwendungsform zu finden.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Cannabis-Therapie ein vielversprechender Ansatz bei langandauernden Muskelverkrampfungen ist. Sie bietet eine potenziell effektive und natürliche Alternative zur herkömmlichen medikamentösen Behandlung. 

Wenn Du nun am Ende dieses Blogartikels mit dem Gedanken spielst, eine Cannabis-Therapie zu beginnen, dann informiere Dich hier, wie wir Dir helfen können, an Dein Cannabis-Rezept zu gelangen:

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.