Schütze Deine Privatsphäre: Warum Du die digitale Patientenakte sorgfältig prüfen und ablehnen solltest

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Deine Privatsphäre und der Schutz Deiner sensiblen Daten sollten stets an erster Stelle stehen. In einer Zeit, in der digitale Lösungen in allen Bereichen unseres Lebens Einzug halten, ist es wichtig, dass wir uns bewusst sind, welche Risiken mit der Nutzung bestimmter Technologien verbunden sind. In diesem Artikel beleuchten wir kritisch die digitale Patientenakte (ePA) und geben Dir gute Gründe, warum Du sie aus Datensicherheitsgründen sorgfältig prüfen und möglicherweise ablehnen solltest.

Die Gefahren der digitalen Patientenakte:

  1. Potenzielle Datenlecks und Sicherheitsverletzungen:

Die digitale Speicherung und Übertragung von Gesundheitsdaten birgt erhebliche Risiken. Trotz moderner Sicherheitsvorkehrungen bleibt die ePA anfällig für Datenlecks und unbefugten Zugriff. Ein einziger Vorfall kann dazu führen, dass sensible medizinische Informationen in die falschen Hände geraten und missbraucht werden.

  1. Missbrauch deiner Daten:

Je mehr Informationen über Dich in einer zentralen digitalen Datenbank gespeichert werden, desto größer ist das Potenzial für den Missbrauch dieser Daten. Kriminelle könnten versuchen, Deine Identität zu stehlen, medizinische Informationen zu manipulieren oder Deine Gesundheitsdaten für betrügerische Aktivitäten zu nutzen.

  1. Fehlende Kontrolle über deine Daten:

Die Nutzung einer ePA bedeutet oft, dass Du einen erheblichen Teil der Kontrolle über deine eigenen Gesundheitsdaten abgibst. Du musst darauf vertrauen, dass die Betreiber der Plattform angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen und verantwortungsbewusst mit Deinen Daten umgehen. Doch selbst mit den besten Absichten bleibt ein gewisses Risiko bestehen.

  1. Langfristige Folgen:

Eine einmalige Zustimmung zur Nutzung einer ePA kann weitreichende Konsequenzen haben. Bedenke, dass Deine Gesundheitsdaten möglicherweise über Jahre hinweg gespeichert werden und in Zukunft von verschiedenen Unternehmen oder Behörden genutzt werden könnten. Die langfristigen Auswirkungen und möglichen Nachteile sollten bei deiner Entscheidung sorgfältig abgewogen werden.

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Die Bedeutung der informierten Entscheidung:

Eine informierte Entscheidung über die Nutzung einer ePA ist entscheidend, um Deine Privatsphäre zu schützen. Es ist wichtig, dass Du Dich mit den Vor- und Nachteilen auseinandersetzt und Deine eigenen Bedenken und Präferenzen berücksichtigst. Jeder Einzelne sollte die Freiheit haben, die Nutzung einer ePA abzulehnen, wenn er sich um seine Privatsphäre sorgt oder andere Bedenken hat.

Ablehnung der ePA: Schütze Deine Daten, schütze Dich selbst

Wenn Du nach sorgfältiger Prüfung und Abwägung zu dem Schluss kommst, dass eine ePA nicht Deinen Anforderungen oder Datenschutzbedenken entspricht, solltest Du das Recht haben, sie abzulehnen. Auf unserer Webseite kannst Du weitere Informationen finden und die Möglichkeit erhalten, die ePA abzulehnen und alternative Wege zur Verwaltung Deiner Gesundheitsdaten zu erkunden.

Fazit:

Der Schutz Deiner Privatsphäre und Deiner sensiblen Gesundheitsdaten sollte oberste Priorität haben. Während die digitale Patientenakte viele potenzielle Vorteile bietet, sind die mit ihr verbundenen Risiken nicht zu unterschätzen. Informiere Dich sorgfältig über die Risiken, prüfe die Plattformen gründlich und entscheide bewusst, ob Du eine ePA nutzen möchtest. Du hast das Recht, Deine Privatsphäre zu schützen und alternative Wege zu wählen, um Deine Gesundheitsdaten sicher zu verwalten. Besuche unsere Webseite [Verlinkung auf relevante Ressourcen] und erhalte weitere Informationen, wie Du Deine Daten besser schützen und die ePA ablehnen kannst.

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ACHTUNG: Suchtgefahr!

Falls Du süchtig bist oder wirst, findest Du Hilfe z. B. hier.

 

10 % bis 30 % (Fußnoten 1 & 2) der Cannabis-Konsumenten werden süchtig, d. h. sie können nicht aufhören, Cannabis zu konsumieren, obwohl es gesundheitliche und soziale Probleme verursacht.
Die Suchtgefahr ist bei Personen größer, die Cannabis häufiger und bereits als Jugendliche konsumieren.(3)
Süchtige haben auch ein höheres Risiko für andere negative Folgen, wie z. B. Probleme mit der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und dem Lernen.

Folgende Anzeichen deuten auf eine Cannabis-Sucht hin (4):

- Verlangen nach Cannabis oder Entzugserscheinungen ohne Cannabis.
- Erfolgloser Versuch, mit dem Cannabiskonsum aufzuhören.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es körperliche oder psychische Probleme verursacht.
- Cannabis zu konsumieren, obwohl es Vernachlässigung oder sonstige Probleme mit Familie, Freunden oder Kollegen verursacht.
- Cannabiskonsum in riskanten Situationen, z. B. beim Autofahren.
- Mehr Cannabiskonsum als beabsichtigt oder viel Zeit mit Cannabis zu verbringen.
- Das Bedürfnis, mehr Cannabis zu konsumieren, um den gleichen Rausch zu erleben.

 

(1) Lopez-Quintero C, de los Cobos JP, Hasin DS, et al. Probability and predictors of transition from first use to dependence on nicotine, alcohol, cannabis, and cocaine: Results of the National Epidemiologic Survey on Alcohol and Related Conditions (NESARC). Drug and Alcohol Dependence. 2011;115(1-2):120-130.
(2) Hasin DS, Saha TD, Kerridge BT, et al. Prevalence of marijuana use disorders in the United States between 2001-2002 and 2012-2013. JAMA Psychiatry. 2015;72(12):1235-1242.
(3) Winters KC, Lee C-YS. Likelihood of developing an alcohol and cannabis use disorder during youth: association with recent use and age. Drug and Alcohol Dependence. 2008;92(1-3):239-247.
(4) American Psychiatric Association. Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (5th ed). Washington, DC; 2013.

WICHTIG:

Du kannst im folgenden Fragebogen für diese „5 Min. AU“ ohne Gespräch eine Arzt-Adresse in allen deutschen Städten auswählen, die dann auch auf Deiner deutschen Krankschreibung steht.

Falls Dein Arbeitgeber jedoch streng ist, wähle auf der Startseite lieber die AU per Videochat mit deutschem Arzt inkl. 100% Lohngarantie!:

Denn Dein Arbeitgeber kann einen Unterschied der „5 Min. AU“ zur normalen AU vom Praxisarzt nur erkennen, falls er so misstrauisch ist, dass er bei der Ärztekammer vergeblich nachfragt. Alle Privatärzte für die „5 Min. AU“ sind nämlich international tätig und daher nur im Ausland registriert.
Deren Krankschreibungen sind aber rechtlich genauso gültig wie von einem deutschen Arzt, da das Gesetz nur eine „ärztliche Bescheinigung“ fordert, also ohne Beschränkung auf den Ort der Arztzulassung (§ 5 Absatz 1, Satz 2 EntgFG).
Zur Aufklärung Deines Arbeitgebers sende ihm gern unser Info-Schreiben. Zudem gibt es vereinzelt Gerichte, die im Streitfall den Beweiswert einer AU mit Videochat viel höher bewerten, da sie behaupten, die Videochat-Pflicht für Kassenärzte gelte auch für Privatärzte.